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Kulinarische Bücher





Auf dieser Seite findet ihr Kulinarisches! Vom Kochbuch bis zu kulinarischen Romanen, Satire usw.


Getränke 





GIN von Peter Jauch

Der Gin erlebt derzeit sein Revival. Unzählige neue Marken fließen jedes Jahr neu auf den Markt. In diesem Buch, das ich als Lexikon bezeichne, gibt es Wissenswertes zur Geschichte und Herstellung, Destillateure; Barkeeper, Restaurantbesitzer und Köche kommen zu Wort. Am Ende werden von A-Z 300 Gin-Marken und 50 Tonics vorgestellt. Da bleiben keine Fragen mehr offen.

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Backen, Pâtisserie, Dessert 








Mann backt mediterranes Brot von Marian Moschen 

Marian Moschen hatte uns mit seinem Buch «Mann backt Brot» bereits überzeugt, das wir immer gern zur Hand nehmen. In diesem Band befasst er sich speziell mit den mediterranen Varianten. Auch hier eine Einführung der Grundlagen. Wie schaffe ich Schaden in meinem Backofen, um eine gute Kruste zu erreichen. Verschiedene Vorstufen werden erklärt: Autolyse, Quellstück, Poolish, fermentierter Teig, Mehlkochstück, das Kneten. Die Focaccia, ein flaches Brot aus Italien birgt viele Möglichkeiten. Baguette, Ciabatta, Fonduebrot, Fougasse, Pain Brié, etwas rustikalere Sorten, aber auch Pizza, Pinsa romana, und Grisini sind dabei.

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La Vita è Dolce von Letitia Clark

Die süßesten Seiten Italiens, vorgestellt von Letitia Clark, die ihre Liebe für italienische Desserts, Torten und Gebäck zum Ausdruck bringt. Über 80 Rezepte, Spezialitäten verschiedener italienischer Regionen: fruchtig, nussig, schokoladig oder cremig, von Mandel-Pfirsich-Keksen über karamellisierten Zitrus-Tarte, klassische Cantuccini, Biscotti, Bomboloni in Zuckerkruste, Polenta-Kuchen mit Fenchelsamen, zu Gelati-Kreationen. Herrlich illustriert, gefüttert mit kulinarischem Hintergrundwissen, ein Kochbuch zur italienische Küche für Zuckerschnuten – Empfehlung!

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Mann backt Brot von Marian Moschen

Brot backen, ein frisches, knuspriges Brot auf den Tisch stellen, selbstgebacken – nur wie gelingt es? Das Buch öffnen und loslegen – jeder wird hier bei mehr als 50 Brotrezepten seine Lieblingsbrote finden, auch viele Rezepte ohne Sauerteig. Schritt für Schritt wird alles anschaulich erklärt. Schwer ist Brotbacken nicht. Fazit: Das ist das beste Brotbackbuch, das wir bisher in den Händen gehalten haben, praktikabel mit gutem Ergebnis, Rezepte für alle Gelegenheiten und Geschmacksrichtungen. Brotbacken für Anfänger inklusive.


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Lutz Geißlers Almbackbuch von Lutz Geißler

Dieses Sachbuch ist ein Schwergewicht, nicht nur durch mehr als 450 Seiten, für Anfänger halten wir es nicht geeignet, dafür wird zu wenig erklärt. Wer mit dem Brotbacken Erfahrung hat, wird hier ein Füllhorn von Brot und Brötchenrezepten finden. Und neben dem Brotbacken gibt es eine Menge interessante Informationen. Lutz Geißler ist Geologe und er beschreibt uns zunächst die Entstehung der Alpen, die eindrucksvolle Landschaft der Hohe Tauern, und die jahrhundertealte Geschichte der Kalchkendlalm im Raurisertal. Brotrezepte durch die Weltgeschichte, hier wird jeder fündig.

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Sauerteig von Martina Goernemann 

Kreatives Gestalten beruhigt die Seele, lässt ausspannen vom Alltagsgeschehen, gibt Kraft. Ob Stricken, Malen, Musizieren oder Kochen – Backen, mit allen Sinnen eintauchen, fühlen, wegtauchen. Dieses Buch ist mit Gefühl geschrieben, es ist kein Backbuch, sondern eine unterhaltsame Lektüre, eine Hommage ans Brot. Martina Goernemann berichtet uns von ihrem ersten Erlebnis, einen Sauerteig herzustellen und nimmt uns mit auf eine Reise durch Europa, bis in die USA, immer ihr Töpfchen Sauerteig in der Tasche dabei.

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(fast) Fleischlos - Kochbücher, nachhaltiges Kochen








Hitzefrei von Agnes Prus

Flirrende Hitze, Sonnenstunden satt und warme Nächte dürsten nach leichter Sommerküche, kühler Nahrung, wecken die Lust auf knackige Salate und prickelnde Getränke unterm Sonnenschirm, auf kalte Suppen, aromatisches Gemüse vom Grill und leichte Snacks für zwischendurch. Alles, was im Handumdrehen fertig gegart ist, nicht lange im Ofen schmoren oder auf dem Herd köcheln muss, ist willkommen – Zeit für vegetarische und vegane Mahlzeiten, die angenehm sättigen, ohne träge zu machen. Klasse Rezepte, die den Sommer durchstehen lassen. Empfehlung!

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Greens & Grains von Anne-Katrin Weber 

Geschmacksstark, abwechslungs- und nährstoffreich: Sorten aus aller Welt wie Amarant, Bulgur, Couscous oder Quinoa sind wichtige Zutaten der pflanzenbasierten Küche geworden – und mit Buchweizen, Dinkel, Grünkern und Co. wird gerade die Vielfalt des heimischen Getreides wiederentdeckt – aber nicht nur in der vegetarischen Küche. Anne-Katrin Weber stellt die ganze Bandbreite der Getreide- und Pseudogetreidesorten vor. Mit alltagstauglichen Gerichten für Pfanne, Schüssel, Topf und Ofenform zeigt sie, was sich kulinarisch damit anstellen lässt. Das kann ein nussiger Dinkelsalat mit Apfel und Fenchel sein, ein Graupenrisotto mit Cherrytomaten oder mit Bulgur, Feta und Oliven gefüllte Auberginen. Klasse Rezepte mit abwechslungsreichen Getreiden. Empfehlung!

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Veggie Bowls von Orathay Souksisavanh

Was ist eigentlich eine Bowl? Übersetzt: Schüssel. Und genau darum geht es. Eine komplette Mahlzeit in einer Schüssel anrichten – wobei man auf ein ausgewogenes Verhältnis von Nahrungsmitteln achtet. Eine Bowl kann so etwas wie ein sättigender Salat sein oder etwas wie eine japanische Suppe aus fein geschnittenen frischen Zutaten. Das muss nicht vegetarisch sein. In diesem Buch allerdings werden ausschließlich vegetarische Rezepte vorgestellt. Vegetarische und vegane Bowls. Ein Buch, das in der Hauptsache fotografisch seine Rezepte präsentiert. Leckere Ideen im Baukastensystem.

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Noon von Meike Peters

Das Lunch-Kochbuch mit 115 einfachen und kreativen Rezeptideen gehört nun zu meinen Lieblingskochbüchern. Mit wenig Aufwand Leckeres schnell auf den Tisch gebracht: Fleisch und Fisch ist reduziert, Gemüse mit Obst kombiniert, Eiweiß durch Hülsenfrüchte, Käse und Ei; frische Salate,  wärmenden Suppen, üppige Sandwiches über köstliche Pasta- und Gemüseteller bis hin schmackhaften Quiches und wenigen leichten Fleisch- oder Fischgerichten. Die Rezepte sind für zwei, manchmal auch für eine Person ausgerichtet, eignen sich für den Mittagstisch zu Hause oder vorbereitet für die Lunchbox to go oder Kulinarisches für den gemütlichen Wochenendbrunch. Natürlich kann man die Gerichte auch am Abend essen. Moderne Lieblingsgerichte aus der Weltküche, viel Vegetarisches! 

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Einfach Tanja von Tanja Grandits

Einfache, aber raffinierte Gerichte zum Teilen, neue vegetarische Rezepte für zu Hause. Die Gerichte sind in der kleinen privaten Küche der Sterneköchin Tanja Grandis entstanden, wo sie für sich, ihre Tochter oder Freunde kocht. Zubereitet in Schüsseln oder Töpfen und Pfannen zum Teilen auf den Tisch gebracht. Einfachheit, Frisches, Farben und die Umami-Aromen stehen in dieser Weltküche im Vordergrund. Kulinarisches aus der Gemüseküche zum Nachkochen. Empfehlung!

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Kulinarisches, ein erzählendes Sachbuch für alle abenteuerlustigen Gourmets, ein Kochbuch mit vegetarischen Rezepten a aus der Weltküche. Empfehlung.

Weiter zur Rezension:  World Food Café von Carolyn & Chris Caldicott

Auch Gennaro Contaldo schwimmt auf dieser Welle mit, denn er ist ein cleverer Geschäftsmann. Nun ja, die italienische Küche ist traditionell eine Armenküche! 

Foodbloggerin Alessandra Dorigato versammelt hier ihre Lieblingsrezepte aus Italien, wobei viele vegetarisch sind. Sie unterfüttert sie mit vielen Tipps von Mamma Maria und Nonna Nina.

Weiter zur Rezension:  A Modo Mio von Alessandra Dorigato

«Shemesh» ist hebräisch und heißt Sonne – die wichtigste Zutat beim Kochen – so die Autor:innen. Die Sonne lässt das Gemüse reifen, und mit Sonne im Herzen wird hier nach Gusto gekocht. Aus der Levanteküche wundervolle Lieblingsrezepte

Weiter zur Rezension:   Shemesh Kitchen von Sophia Giesecke und Uri Triest

Meze ist mehr als eine Vorspeise – es ist ein Lebensgefühl! Arabische und jüdische Küche, mediterran-orientalisch, frisch und voller Aromen durch Gewürze und Vielfalt.

Weiter zur Rezension:   Meze vegetarisch von Ali Güngörmüs

Nach Jahreszeiten aufzuteilen, um mit frischen Zutaten kochen zu können; je mit circa 20 Rezepten. Vegetarisch und vieles vegan – Empfehlung!

Was ist gesund? Obst und Gemüse; einheimische Superfoods, Rezepte mit Gemüse, Hülsenfrüchten und Getreide im Vordergrund; Fleisch, Fisch, Molkereiprodukte und Eier sind eher nachrangig.

Mehr Gemüse essen, aber wie zubereiten? Innovative, geschmacklich exzellente Rezepte auf Gemüsebasis sind das Herzstück von Yotam Ottolenghis Küche – schon immer gewesen, weiß man, wenn man seine Kochbücher kennt. 

Weiter zur Rezension:  Flavour von Yotam Ottolenghi und Ixta Belfrage

Die Low-Waste-Küche mit 135 Gemüserezepten. Max La Manna zeigt einfache und schnelle Gerichte mit den 30 meist verschwendeten Lebensmitteln. 

Weiter zur Rezension:  You can cook this! von Max La Manna

Claudio Del Principes Küche ist puritanisch: Einfach, natürlich, Frisches, möglichst vor Ort gewachsen – vielleicht aus dem eigenen «all´orto», dem Gemüsegarten. 

Weiter zur Rezension:   All‘orto von Claudio Del Principe

Die Rezepte in diesem Kochbuch sind cool, Weltküche, wenig Fleisch und Fisch, schnell und einfach nachzukochen. Wer danach sucht, wird hier fündig. 

Weiter zur Rezension:   Live Fast. Eat Well. von Denise Renée Schuster

80 feine vegane Gerichte, in leuchtenden Farben, die gehaltvollen Düfte strömen aus den Seiten. 

Weiter zur Rezension:   Orient trifft Vegan von Serayi 

Was macht man mit Kürbis? Als Salat, Suppe, Hauptmenü, Dessert, Kuchen und Coctail lecker schmeckt. Mehr geht ja wohl nicht! Empfehlung für die Rezepte der Gemüseküche!

Besser planen und nichts wegwerfen! Leckere Rezepte aus allen Kulturen der Weltküche sind hier eingebunden. Empfehlung. 


Deutsche - Küche / Alpen-Küche


Fisch gegrillt von Lukas  Nagl

Ob klein oder groß, filetiert oder im Ganzen – Fisch vom Grill schmeckt immer! Lukas Nagl ist einer der höchstdekorierten Köche Österreichs und seit über zehn Jahren Chefkoch im Restaurant Bootshaus am Traunsee. Wie kaum ein anderer kennt er sich mit den Wasserbewohnern des Salzkammerguts aus und weiß, wie sie über glühender Holzkohle am besten gelingen. In diesem Kochbuch verrät er seine liebsten Grillrezepte für heimischen Fisch: Von Aal bis Zander ist für jeden Gaumen das passende Gericht dabei! Rezepte, Beilagen, Saucen, Technik zum Ausnehmen, rundum Kulinarischen zum Thema heimische Fische.

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Gipfelgenuss von Simon Schlachter

Gipfelgenuss auf höchstem Niveau – und das gleich im doppelten Sinn! Einzigartig und atemberaubend – die Lage des Burghotels Falkenstein. Als Küchenchef Simon Schlachter den Familienbetrieb übernahm, hat er das Restaurant völlig umgekrempelt. Zehn Jahre lang hatte er in deutschen Sternerestaurants gearbeitet, sich Knowhow angeeignet, dass er hier umsetzen wollte. Innovatives, Kreatives, gepaart mit Regionsküche – das Konzept ist aufgegangen. Dieses ist kein reines Kochbuch, denn es erzählt etwas über die Familie, die Region, das Restaurant, den Werdegang des Küchenchefs. Familienrezepte, Lieblingsgerichte und Sternerezepte, kreativ und anspruchsvoll – aber nachkochbar. Das macht den Reiz! Kulinarisches aus der Allgäuer Küche und aus der Weltküche. Empfehlung!

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Südtiroler Gasthaus von Marlene Lobis

Ein Kochbuch und Gasthaus-Führer zugleich. Hinter der Marke «Südtiroler Gasthaus» stehen 29 sehr individuelle Familienbetriebe, vor allem aber Menschen, die mit Leidenschaft ihre Gäste bewirten. Für ihre tägliche Arbeit haben sie sich gemeinsam hohe Qualitätskriterien gesetzt, die unabhängig überprüft werden. Ein Qualitätsmerkmal ist die Verwendung von einheimischen, saisonalen Produkten, die in überlieferten und neu interpretierten Rezepten umgesetzt werden. Eine Tour durch Südtiroler Gasthäuser, die nebenbei ihre Lieblingsrezepte mitliefern. Südtiroler Küche, Reiseliteratur, Kulinarisches, Italienische Küche mit außergewöhnlichen Rezepten. Empfehlung!

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Südtirols Küche raffiniert einfach von Anneliese Kompatscher und Tobias Schmalzl

Die Südtiroler Küche ist eine Bauernküche mit historischen Wurzeln, die noch heute stark verankert sind. Aber auch in Tirol ist die Zeit nicht stehengeblieben und die Rezepte werden mit leichten Abwandlungen serviert. Zum Beispiel gleich am Anfang stellen uns die Autor:innen ein charakteristisches Rezept aus Südtirol vor, den Kalbskopf mit Zwiebeln und Essig. Eine Ziegenkäseterrine im Paprikamantel mit buntem Salat hat dagegen einen modernen Anstrich. Zeitgemäß interpretierte Südtiroler Küche, Klassiker, Unbekanntes, Deftiges, Luftiges, Mehlspeisen, Süßes; für jeden Geschmack findet sich hier ein Rezept. 


Sehnsucht nach Sommerby von Kirsten Boie und Verena Körting

Mit diesem Familienbuch bringt Kirsten Boie ein Stück Sommerby in jedes Haus! Mit Rezepten aus ihrer eigenen Küche, der von Oma Inge, von Schnüsch bis Johannisbeerkuchen – kommen kleine und große Leckermäuler ins Schwärmen. Kirsten Boie ist eine der renommiertesten, erfolgreichsten und vielseitigsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautorinnen – Sommerby ist eine Kinderbuchreihe. Den Ort gibt es wirklich. Der liegt in Schleswig Holstein an der Schlei, nahe der Ostsee, oberhalb von Eckernförde. Und dies ist kein reines Kochbuch, sondern auch Reiseliteratur – neben Kulinarischem erfährt der Lesende etwas über diese Gegend. Erinnerungen fassen oder Lust bekommen, diese Gegend als Reiseziel ins Auge zu nehmen – beides erreicht dieses Buch. Ein Geschenk für sich selbst oder einen guten Freund.

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Mediterrane - Küche







  

siehe unter fleischlos


L’Osteria Grande Amore von L’Osteria und Diana Binder

L’Osteria Grande Amore – das erste Restaurant eröffnete 1999 in Nürnberg. Systemgastronomie – heute hat die Kette gut 200 Restaurants in neun Ländern mit rund 8.000 Beschäftigten. Seitdem hat sich das Ursprungskonzept mehr als bewährt: Frische italienische Küche, lässiges Ambiente, Pizze, die über den Tellerrand hinausragen und Systemgastronomie, die schmeckt. Im Buch sind in der Einführung einige Fotos zu den Lokalitäten enthalten. Und dann geht es los zu den Rezepten aus L’Osteria Grande. Neues Rezepte zu Pasta und Pizza! Empfehlung!

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Unser Italien Kochbuch von Frank Buchholz und Björn Freitag

Erstmalig widmen sich Björn Freitag und Frank Buchholz in einem gemeinsamen Buchprojekt der italienischen Küche: alltagstauglich, nachkochbar, so in der Einführung – mit dem Hinweis, das Kochbuch richte sich an alle, die gerne Zeit in der Küche verbringen. «Es sind Rezepte dabei, für die man sich ein wenig Zeit nehmen muss, aber auch solche, die perfekt für den Alltag und für zwischendurch sind. In allen Rezepten kann man Zutaten weglassen oder mit ähnlichen austauschen. Neben über 90 Rezepten beinhaltet «Italien Das Kochbuch» auch Küchen-Tipps und Anekdoten, die Freitag und Buchholz von ihren zahllosen Italienreisen mitgebracht haben. Gutes Kochbuch, doch eher: «… an alle, die gerne Zeit in der Küche verbringen.» Empfehlung!

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Saucen und Pasta von Fabian Lange und Antonio Colaianni

Der Saucier Fabian Lange der Sternekoch Antonio Colaianni haben eine Woche lang in der Toscana 9 Stunden täglich gekocht und fotografiert auf Basis von klassischen und neu interpretierten Saucen. Auch Fabians Familie wurde wieder eingespannt. Seine Frau Kathrin – Grafikerin und Illustratorin – hat das Buch gestaltet, und die beiden Kinder haben fleißig Pasta hergestellt. Diese ganze Liebe (auch zum Detail) vom starken Autorenpaar findet sich in diesem Buch voller feiner, vielfältiger und frischer Pasta-Rezeptideen wieder: in nahbaren, authentischen, familiären Bildern – und wie sie sagen, wohl das spontanste Kochbuch der Welt. Lieblingsrezepte, kulinarische Highlights, das Kochbuch ist auf jeden Fall eine Bereicherung zur italienischen Küche.

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Sizilien in meiner Küche von Cettina Vicenzino

Ob Kapern, Zitronen, Mandeln, Pistazien oder Fisch – sizilianische Zutaten sind unwiderstehlich, frisch und ursprünglich! Ihr Geheimnis: Die sizilianische Küche orientiert sich an dem, was die Landschaft seit Jahrhunderten hervorbringt. In diesem persönlichen Kochbuch berichtet Cettina Vicenzino von ihrer Reise durch die Provinzen Siziliens, von den Menschen, die sie dort kennengelernt hat, von den Produkten, die sie probieren durfte und von den ganz besonderen Erlebnissen, die man nur auf Sizilien macht. Das Ergebnis: 70 typische Rezepte der sizilianischen Küche mit fantastischen Fotos zu Land und Leuten. Neue und innovative Rezepte, Traditionelles – einfach klasse! Empfehlung!

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Die spanische Landküche von José Pizarro

Gleich vorweg: Dies ist ein persönliches Kochbuch des Spaniers José Pizarro mit Familienrezepten, angereichert mit Familienfotos; im Original heißt es «Spanish Home Kitchen», das, was man zu Hause kocht – keine Landküche. Im Vorwort schreibt José Pizarro, er möchte die traditionellen Rezepte für die Nachwelt erhalten, sie aber auch gleichzeitig verbessern und zeitgemäß weiterentwickeln. Und genauso sind diese Rezepte aufgebaut und zeigen überraschend frische Weiterentwicklungen. Ein rundum gelungenes Buch, Kulinarisches auf hohem Niveau der Zutaten – einfache Rezepte, die man gut nachkochen kann. Vieles kennt man – aber nicht auf diese Art und Weise; und genau das ist sehr reizvoll. Angereichert mit einer Menge Fotos der Familie, Küchengeschichten zu den Lieblingsgerichten der spanischen Küche. Empfehlung!

Weiter zur Rezension:   Die spanische Landküche von José Pizarro


80 Frische und leichte mediterrane Sommerrezepte werden in diesem Kochbuch präsentiert, simpel, geschmacksintensiv. Mit den Basics Tomate, Olivenöl, Feta und Zitrone lassen sich schnell originelle Rezepte kreieren. Gute Ideen für die Sommerküche, die man zum Teil in die Winterküche übernehmen kann, recht deftig und gehaltvoll. Empfehlung!

Weiter zur Rezension:  Tomate, Olivenöl, Feta & Zitrone von Loulou Kitchen

Landestypische Küchentechniken erklären mit Step-by-Step-Anleitungen wie z.B. Brik-Taschen  richtig gefaltet werden, ein Baklava hergestellt wird bis hin zum marokkanischen Minztee.

Weiter zur Rezension:   Marokko von Abdel Alaoui

Ein erzählendes Sachbuch voller Küchengeschichten und Reiseliteratur, reich bebildert und natürlich mittendrin eine Menge Rezepte. Stimmungsvoll berichtet sie von ihrer Reise, stellt uns Istrien mit allen Sinnen dar.

Weiter zur Rezension: Istrien:   Das Herz der Adria von Paola Bacchia 

Dies ist eine kleine Kulturgeschichte der Pasta. Ein Pasta-Alphabet der verschiedenen Sorten, ein erzählendes Kochbuch mit 120 authentischen Rezepten für alle Jahreszeiten und Anlässe. Empfehlung!

Weiter zur Rezension:   Pasta von Alfabeto bis Ziti von Ulrike Becker und Rachel Roddy

Pasta, Pizza, Risotto und Dolci, über 60 Rezepte aus Familiengut. Pasta mit der Hand geknetet, mit dem Nudelholz auf dem Nudelbrett ausgerollt. Traditionelles Arbeiten, Rezepte aus dem Familienschatz und Tipps der betagten Hausfrauen.

Weiter zur Rezension:   Pasta Tradizionale von Vicky Bennison

Vincenzo Buonassisis über Jahre Pastarezepte gesammelt: 1.001. Der Pasta-Codex erzählt aber auch die Geschichte, Tradition und Leidenschaft. Ein Pasta-Lexikon!

Weiter zur Rezension:   Der Pasta-Codex von Vincenzo Buonassisis 

Neben landschaftlicher Schönheit birgt die «costiera amalfitana» eine Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten: Pizza napoletana mit Mozzarella, frische Zitronen-Ravioli, gegrillter Fisch und Meeresfrüchte, Torten, Desserts und Limoncello.

Weiter zur Rezension:   Amalfi-Küche von Katie und Giancarlo Caldesi

Köstlichkeiten aus Südspanien, Nordafrika und der Levante – einfach und schnell zubereitet. Das ist Sommerküche pur, Lieblingsrezepte erfrischend und schnell gemacht, unkompliziert in der Zubereitung 

Weiter zur Rezension:  Sol von Sam & Sam Clark

Die italienische Küchenphilosophie, 90 Rezepte, je in maximal 40 Minuten zubereitet, eingeteilt in Salate, Suppen, Pasta, Risottos, Fisch, Fleisch, Gemüse und Desserts. 

Weiter zur Rezension:   Pronto! von Gennaro Contaldo

Eine Menge leckerer Rezepte, die recht unbekannt sind und typisch italienisch: leicht zuzubereiten sind. Sommerküche pur! Eine kulinarische Hommage an die Zitrone. Empfehlung!

Weiter zur Rezension:   Gennaros Limoni von Gennaro Contaldo

Neben ein wenig Klassikern besticht das Buch mit neuen «alten» Rezepten, Traditionelles, was wir eben nicht in jedem Durchschnittsbuch finden – Rezepte der fast hundertjährigen Nonna von Anna del Conte.

Weiter zur Rezension:   Geheimnisse meiner italienischen Küche von Anna del Conte

Etwas Kulinarisches zur französischen Küche – alles andere würde es nicht treffen. Denn eigentlich ist es ein bibliophiles Prunkstück! Auf 400 Seiten findet man wirklich alles, was man über Frankreichs Essgewohnheiten wissen muss. 

Weiter zur Rezension:   Die Gourmet-Bibel Frankreich von François-Régis Gaudry und Annika Genning

Sternekoch Daniel Galmiche erklärt in diesem Buch, dass es ihm um hochwertige Lebensmittel geht, die erntefrisch aus der Region verarbeitet werden. 

Weiter zur Rezension:   Französische Landküche von Daniel Galmiche

Ein Buch zum Schmökern – dies für Italienfans. Bibel sagt ja bereits alles über den Umfang aus. Wissenswertes über die italienische Küche und deren Kultur, Historisches, Literatur, berühmte Persönlichkeiten, ein Lexikon und Nachschlagewerk zum Blättern und Verweilen.

Weiter zur Rezension:   Die Gourmet-Bibel Italien von François-Régis Gaudry

Die einfache italienische Küche, die der armen Leute, ist das Thema, absolut authentisch. 

Weiter zur Rezension:   Casalinga von Domenico Gentile 

Atmosphärisch einen Gang über den Markt mit allen Sinnen. Die Wissenschaft des Kochens und der Kunst des Genießens. Empfehlung!

Weiter zur Rezension:   Splendido. Italienische Produktkunde und Rezepte von Juri Gottschall und Mercedes Lauenstein

In dieser Gesamtausgabe sind über 900 Rezepte zusammengefasst. Vor allem wird ein Augenmerk auf die norditalienische Küche mit Salsa, Pesto, Pasta, Gnocchi, Risotto, Polenta, Frittata gelegt. 

Weiter zur Rezension:  River Café – Alle Rezepte von Rose Gray und Ruth Rogers

Schnell, frisch, mediterran, so gestaltet sich Ali Güngörmüs` sonnige Express-Küche! Mittelmeerküche, ganz ohne aufwendige Zubereitung. Empfehlung!

Weiter zur Rezension:   Mediterran Express von Ali Güngörmüs 

Von Marokko über Spanien nach Frankreich, Italien, Griechenland bis in die Türkei – mit über 100 mediterranen Rezepten.

Weiter zur Rezension:   Mediterran von Ali Güngörmüs

Authentische griechische Küche, die zum Nachkochen animiert! Hier findet man keine Fleischberge mit Pommes und Reis – sondern einladende Rezepte; ein Kochbuch, das sich lohnt! Empfehlung

Weiter zur Rezension:  Sonne und Meer auf dem Teller von Lazaros Kapageoroglou

Klassisch zur Pasta, als Brotaufstrich, für die Salatsoße, als Sauce zu Fleisch, Fisch & Gemüse, als würziges Topping in Suppen  eine wahre Fundgrube für Rezepte und Ideen! 

Weiter zur Rezension:   Pesto e Basta! von Susann Kreihe

Sie tischen traditionelle italienische Gerichte auf, Klassiker im modernen Style, dazu eigene Kreationen. 

Weiter zur Rezension:   Splendido von Mercedes Lauenstein und Juri Gottschall 

In diesem Buch sind viele Klassiker versammelt: Back to the Routs – Familienrezepte. Bodenständig zubereitet und serviert ohne Schnickschnack. 

Weiter zur Rezension:   Klassiker der französischen Küche von Laurent Mariotte

Es ist mehr als ein Kochbuch: Jedes Familienmitglied wird vorgestellt mit diversen Fotos aus dem Familienalbum, die Lieblingsrezepte der Familie, israelische Küche, Levanteküche, Weltküche. 

Weiter zur Rezension:  Coming Home von Haya Molcho

Haya Molcho ist ein Globetrotter und sie entstammt einer aus der gesamten Welt zusammngesetzten Familie. Jüdisch-arabische Küche, Österreich, Rumänien, Frankreich, Spanien und mittlerweile auch die USA: Weltküche 

Weiter zur Rezension:   Lust auf fremde Küche von Haya Molcho

Neben den Rezepten erfahren wir viel über die sizilianische Seele, Traditionen, Hintergrundwissen zur Entstehung von Gerichten, Einblick in die sizilianische Seele und Mythen. 

Weiter zur Rezension:   Die Rezepte meiner italienischen Mamma von Cristian Momo

Dieses Buch ist eine Mischung aus Reiseführer, Gastronomieführer und Kochbuch: Mallorcafood, Mallorcarestaurants, Mallorcatraveltips, Mallorcarezepte. 

Weiter zur Rezension:   Zu Gast auf Mallorca von Thomas Niederste-Werbeck

Jamie Olivers brandneues 5-Zutaten-Kochbuch richtet sich an all diejenigen, die ein leckeres Menü mit wenig Aufwand zubereiten wollen. 

Weiter zur Rezension:   5 Zutaten mediterran von Jamie Oliver

In «Zu Gast am Gardasee» stellt Christine von der Pahlen die besten und charmantesten kulinarischen Schätze dieser idyllischen Region Gardasee vor, begleitet von den Lieblingsrezepten der Köche vor Ort, im Herzen des Veneto in Italien. 

Weiter zur Rezension:   Zu Gast am Gardasee von Christine von der Pahlen und Mayk Wendt 

Inspiration für jeden Tag mit Claudio Del Principe, ein Kochtagebuch, das am 1. Januar beginnt (an dem er das jeweilige Rezept zum ersten Mal gekocht hat), ein erzählendes Kochbuch, sehr persönlich und wohltuend. 

Weiter zur Rezension:   A casa von Claudio Del Principe

Tim Raue ist ein Sternekoch, viele Rezepte sind Klassiker, doch in eine neue Form gebracht. Es gibt einige Rezepte, die sehr gut nachzukochen sind, andere geben Inspiration. 

Weiter zur Rezension:  Rezepte aus der Brasserie von Tim und Katharina Raue

Claudia Roden begibt sich in diesem Kochbuch auf eine Reise durch mediterrane Küchen – von Spanien, Frankreich über Italien, Griechenland Nordafrika, Türkei bis in die Levante. 

Weiter zur Rezension:   Mittelmeerküche. Ein Kochbuch von Claudia Roden

Man könnte dieses Buch als die Hummus-Bibel bezeichnen oder als Hommage an die Kichererbse. «Hummus-Route» durch Kairo über Gaza, Jaffa, Tel Aviv, Nazareth, Jerusalem, Akko und Beirut bis nach Damaskus. 

Weiter zur Rezension:   Auf den Spuren des Hummus von Ariel Rosenthal, Orly Peli-Bronshtein und Dan Alexander 

Dieses Buch als Kochbuch zu bezeichnen, würde ihm nicht gerecht werden. Es ist vielmehr ein Lockbuch, endlich einmal Marrakesch zu besuchen. Der Autor zeigt uns Plätze in Marrakesch und Umgebung, die zum Verweilen und Essen einladen, er gibt Einblick in die orientalische Küchenkultur. 

Weiter zur Rezension:  Marrakesch – Das Marokko-Kochbuch von Patrick Rosenthal 

Dieses Buch nimmt uns mit auf eine kulinarische Reise durch Beirut. Die Autorin spaziert mit uns durch die Stadtteile, erklärt sie uns: Stadtgeschichte, und natürlich immer wieder Rezepte. 

Weiter zur Rezension:   Der Duft von Zimt & Zedern von Merijn Tol

Leckere Rezepte, einfach um sie nachzukochen – so weit, so gut. Aber leicht sind sie garantiert nicht, eben sehr Deftiges etwas kalorienreduziert. 

Cettina Vicenzino präsentiert sie uns spannende Geschichten und Porträts interessanter Menschen,  70 Rezepte umrundet von Wissenswertem, Kuriosem und Humorigem. 

Weiter zur Rezension:   Toskana in meiner Küche von Cettina Vicenzino

Hommage an die Pasta – na ja, ein wissenschaftliches Buch, hier wir erklärt, wie die beste Pasta gelingt, welche Soße sich für welche Nudelart eignet. Zwei Männer haben experimentiert und ausgewertet, wie ein Pastateig am besten gelingt. 



Deftiges





Meine Küche von Olia Hercules

Die renommierte Autorin Olia Hercules begeistert ihre Fans mit traditionellen und zeitgemäßen Kreationen aus ihrer Küche. Es ist ein persönliches Kochbuch, denn Olia Hercules, die schon bei Ottolenghi gekocht hat, nimmt uns mit auf eine Reise zu den Orten, die für sie Heimat bedeuten. Aufgewachsen in der Ukraine, eine Weile auf Zypern und in Italien gewohnt, lebt sie heute in London. Jeder Ort hat sie kulinarisch inspiriert. Hier ihre 100 Lieblingsrezepte, traditionell in zeitgemäße Form gebracht, wie sardische Ravioli, Knoblauch-Huhn oder Zimtpudding, Rezepte zum Wohlfühlen.

Weiter zur Rezension:   Meine Küche von Olia Hercules


Sherlock Holmes - Das Kochbuch von Silke Martin

Nach 56 Kurzgeschichten und vier Romanen ist es nun an der Zeit, auch das kulinarische Leben des Sherlock Holmes in einem Buch festzuhalten. Inspiriert durch die Kriminalgeschichten von Arthur Conan Doyle hat Silke Martin 50 Rezepte in fünf Kapiteln präsentiert. So ganz konnte mich dieses Kochbuch nicht überzeugen – die Rezepte sind allgemein bekannt.

Weiter zur Rezension:   Sherlock Holmes - Das Kochbuch von Silke Martin


A Cook’s Book von Nigel Slater

Nigel Slater ist ein britischer Food-Journalist und Rundfunksprecher. Seit siebzehn Jahren schreibt er Kolumnen. In seinem neuesten Kochbuch schreibt er darüber, wie sich sein Kochen über die Jahre verändert hat, von einem Entwicklungsprozess, in dessen Verlauf er jede Menge Tricks und Erfahrungen gesammelt hat. Er erzählt die Geschichten hinter den Rezepten. Er präsentiert er seine besten Rezepte, die mit persönlichen Einleitungen bereichert. Von der ersten Marmeladentorte, die er mit seiner Mutter backte, bis hin zu Gerichten, die er heute kocht, ist dies die ultimative Nigel-Slater-Sammlung mit über 200 Lieblingsrezepten. Deftige und einfache Gerichte, Weltküche, Kulinarisches, Küchengeschichten; Bodenständiges für den Hausgebrauch.

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Das große Kochbuch inspiriert von Tolkiens Legenden von Robert Tuesley Anderson

Tolkin-Fans, ihr wolltet doch schon immer wissen, wie Lembas oder Beorns Honigkuchen schmecken? Dann begebt euch mit mir, Hobbit Frodo, Sam, Pippin, Merry und Gandalf auf eine kulinarische Reise! Mit dem Kochbuch, inspiriert von Tolkiens Legenden, begeben wir uns auf eine Expedition durch Mittelerde. Wir rasten im Gasthaus «Zum tänzelnden Pony», nehmen einen kräftigen Schluck Miruvor in Rosis Kneipe «Zum grünen Drachen» und schlemmen uns durch Kulinarisches aus Mittelerde. Wer gern deftig isst, findet hier leckere, einfache Rezepte, herzustellen meist aus heimischen Zutaten der Region; es gibt viele Gerichte mit Winter-Gemüse. Und Tolkin-Fans werden sowieso begeistert sein – eine prima Geschenkidee. Keine Food-Fotos, dafür aber inspirierende Mittelerde-Illustrationen.

Weiter zur Rezension:   Das große Kochbuch inspiriert von Tolkiens Legenden von Robert Tuesley Anderson


Caspar Plautz - Rezepte mit Kartoffeln von Kay Uwe Hoppe, Dominik Kli – und Theo Lindinger

Der Marktstand Caspar Plautz auf dem Viktualienmarkt in München ist wegen seiner Kartoffelvielfalt beliebt. Dazu gehört ein kleiner, aber feiner Imbiss, der mittags im Mittelpunkt seiner Gerichte die Kartoffel würdigt. Die Kartoffel erobert im Caspar Plautz die Welt. Der Erdapfel ist wendig, anpassungsfähig, geschmacklich variabel. Das ist ein wirklich exzellentes Kochbuch, das zeigt, wie die moderne Küche sich Ideen aus aller Herren Länder greift, sie neu kombiniert – wunderbar harmoniert. Von traditionell zu Weltküche – vegetarisch zu Fisch und Fleisch – hier findet jeder seine Lieblingskartoffelgerichte.

Weiter zur Rezension:   Caspar Plautz - Rezepte mit Kartoffeln von Kay Uwe Hoppe, Dominik Kli – undTheo Lindinger


Lieblingsgerichte, aus den USA, Colorado. Wer täglich Kalorien zählt, sollte von diesem Buch die Finger lassen. Pasta, Polenta, Pita, Wraps, Taccos, Enchiladas, Reis und immer wieder Brot, viel Butter und Käse, die meisten Gerichte haben es in sich.

Weiter zur Rezension:   Das hippe Landkochbuch von Tieghan Gerard

Wie baut man den perfekten Burger? Welche Zutaten harmonieren besonders gut? Soßen, Mayo, Beilagen und natürlich das perfekte Patty. Leckere kreative Ideen! 

Weiter zur Rezension:   Die Burger Formel von Martin Kintrup 


Asiatische - Küche  







Ramen von Jessica und Matthias Bruckhoff

Japanische Suppenkunst zum Löffeln und Schlürfen – Ramen, eine japanische Nudelsuppe, die sich durch einen intensiven und vollmundigen Geschmack auszeichnet. Die Brühen, die Grundlagen der Gerichte, erhalten ihr Umami, weil sie stundenlang eingekocht werden. Ebenso benötigt man Öle, Würzpasten und weitere Zutaten. Das Paar reiste nach New York, Brooklyn, um sich anzuschauen, wie man gute Ramen herstellt. Das Buch besteht aus drei Teilen: Basics, die fünf Ramen-Komponenten, Würzöle und Fette, Toppings, Tare und passende Getränke. Gut erklärt, einfach nachzukochen, mit Zutaten die bis auf Ausnahmen, gut zu erhalten sind.

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School of Wok von Jeremy Pang

Jeremy Pang betreibt auf Youtube die School of Wok. Und mit diesem Buch zeigt er uns, wie man mit dem Wok schnell asiatische Gerichte aus diversen Ländern zaubert. Zunächst geht es um den Wok als Arbeitsgerät, die verschiedenen Arten, welche Vor- und Nachteile sie haben. Wie verteilt man Hitze, wie rührt man? Wok-Tricks! 15-Minuten-Rezepte, Street-Food-Klassiker: in 80 Rezepten durch Asiens Küchen. Schnell und lecker ein Menü aus dem Wok zubereitet!

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Sushi von Oof Verschuren

Sobald man es mit dem Sushi ernst meint, ist nichts mehr leicht, erklärt Oof Verschuren. Die Autor:innen führen uns ein in die Welt des Sushi und beginnen mit den verschiedenen Arten und den Kochutensilien. Grundlagen, das Messer als ein wichtiges Arbeitsutensil, Schneidetechniken, Schritt-für-Schritt-Anleitungen zeigen das Filetieren und Handgriffe zum Sushiformen. Neben den üblichen Sushirezepten, finden wir auch Außergewöhnliches, Brühen, Vorspeisen. Ich ordne dieses Sachbuch als Standardwerk ein, eins dieser Kochbibeln – die Sushi-Bibel. Sicher auch ein feines Geschenk für Sushifreunde! Empfehlung!

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Japanisch kochen ganz einfach von Saori Laurent

Die YouTuberin Saori Laurent ist Japanerin, lebt in Frankreich und zeigt in diesem kleinen Kochbuch Rezepte der japanischen Alltagsküche, die mit leicht erhältlichen Zutaten hergerichtet werden können. Einfache Menüs, für Anfänger mühelos nachzukochen. Mit 18 Grundzutaten, wie Dashi, Mirin, Miso, Koji, Matcha, Nori, die beschrieben werden, kommt man gut zurecht. Hier werden keine lange Brühen vorgekocht, sondern mit den typischen Zusammenstellungen schnell ein Menü bereitet, wie z. B. Ramen, Tempuras, Makis, Gyozas, Katsudon, Mochis, Dorayakis.

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Japanische Nudelsuppen für jeden Tag von Tove Nilsson

Ich liebe Ramen und habe mir schon lange überlegt, selbst eine Brühe zu kochen. Brühe und ein paar frische Toppings ... Der Weg bis zur verwendbaren Brühe ist lang – darüber sollte man sich bewusst sein! Für die hier beschriebene Tonkotsu-Brühe benötigt man 15 Schweinefüße halbiert, 12 Liter Wasser, 4 Zwiebeln, Salz. Jetzt wird es zeitintensiv. Die Schweinefüße mit Wasser bedecken, für 12 Stunden in den Kühlschrank stellen, Wasser mehrfach wechseln. Danach in einem 20-Liter-Topf 10-18 Stunden kochen – nicht köcheln! Bei den 12 Litern verbleiben ca. 8 Liter, für die man im Tiefkühler ja auch den Platz haben muss ... Jetzt mal ehrlich, spätestens hier ist mir persönlich die Lust vergangen, mich an dieser Brühe zu versuchen. Ajitsuke Tamago, Onsen Ei, Shio- und Shoyu-Ramen, Tonkotsu-Brühe, es gibt viel zu lernen und selbst herzustellen; Zeit und Muße werden hier erwartet.

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Endlich einmal ein alltagstaugliches Kochbuch zur japanschen Küche! Nach einer kurzen Einführung in die Warenkunde, japanischen Grundzutaten, haben mich sogleich die Brühen begeistert. Etwas für Einsteiger in die japanische Küche: Ramen, Udon Nudelsuppen, Tataki, Sushi, Donburi und Bowls, Pfanne und Grill, Desserts usw.

Weiter zur Rezension:   Meine japanische Küche von Paul Stevan


Dieses Kochbuch mit 80 Gerichten zeigt einen Querschnitt der vietnamesischen Küche. Aber Achtung, kein Kochbuch für Vegetarier. 

Weiter zur Rezension:   Vietnam easy von Uyen Luu


Eine gute Suppe, ein Ramen, benötigt eine gute Brühe! Mit der Brühe steht und fällt der Geschmack des Gerichts. Asiatische Küche mit selbstgemachten asiatischen Nudeln wie Ba Mee, Udon, Biang Biang und Dumplings (div. Teigtaschen). 

Weiter zur Rezension:   Ramen, Bowls und Dumplings von Pippa Middlehurst


Vivek Singh zählt als der führende indischen Koch in der Welt. Und das Curry wiederum hat sich weltweit einen Namen durch die indische Küche gemacht. Curry-Rezepte auf unserem Globus

Weiter zur Rezension:   Curry von Vivek Singh



Moderne Küche, Weltküche, Sterneküche - und divers 







Tasty. Healthy. Cheap. von Kevin Tatar

Social-Media-Star Kevin Tatar präsentiert in diesem Buch köstliche und simple Rezepte zum kleinen Preis. Tasty. Healthy. Cheap. ist vollgepackt mit abwechslungsreichen Ideen für jede Mahlzeit für die moderne, schnelle Küche. Egal ob gesunde Bananenpfannkuchen zum Frühstück, einen herzhaften Kichererbsen-Wrap für unterwegs, ein cremiges Butter Chicken zum Abendessen oder einen zimtigen Apfel-Crumble als Dessert. Mit Erklärungen zu den wichtigsten Kochtechniken und vielen praktischen Tipps gelingt jedes Rezept gleich beim ersten Mal und ist damit perfekt für Anfänger:innen. Empfehlung!

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Schreiben am Meer. Wo der Himmel größer ist von Kristine von Sode

Mach’s lecker!: Der Anfang von richtig gutem Essen von Tim Armann

Dein ultimativer Küchen-Crashkurs, Schritt für Schritt kochen lernen: Auf geht’s! Manch einer hat während der Coronazeit seine Liebe für das Kochen entdeckt und manch junger Erwachsene wird flügge, bezieht eine eigene Wohnung – ein Kochbuch mit Ideen für junge Leute ist dies allemal. In 100 leckeren Rezepten zeigt Tim Armann, wie lässig und modern Kochen sein kann. Schmackhafte Gerichte wie Buttermilk Fried Chicken, Hummus mit Ei, Pasta Cacio e Pepe oder Zimtschnecken stehen dank flott erklärter Anleitungen und anschaulicher Fotos im Handumdrehen auf dem Tisch. Clevere Tipps und Step-by-Step-Fotos helfen dem Anfänger auf die Sprünge. Ein klasse Kochbuch mit Grundlagen, die verständlich aufgebaut, gut nachzukochen sind. Ein Geschenk, über das sich jeder freut, der sich erstmals an die Töpfe und Pfannen wagen mag. Empfehlung!

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Salt and Silver am Meer: Das Abenteuer von Cozy & Jo von Thomas Kosikowski und Johannes Riffelmacher

Die beiden Weltenbummler Cozy & Jo verwirklichen ihren Lebenstraum: am Meer zu arbeiten und zu leben. Cozy und Jo, Salt & Silver. Aus zwei Freunden wurde ein unzertrennbares Duo, zusammengeschweißt durch unendlich viele gemeinsame Erlebnisse. Der Weg zum Restaurant gestaltet sich alles andere als geradlinig, denn was mit improvisierten Caterings aus der WG-Küche beginnt, wird über die Jahre zu einem kulinarischen Wirbelsturm, der die zwei Freunde erst durch Küchen auf der ganzen Welt wirbelt, bis sie schließlich in St. Peter-Ording ihr Zuhause fanden. Weltküche: hier wird kreativ kombiniert, mit der Nordseeküche vermischt. Reiseliteratur, Küchengeschichten, Kochbuch in einem mit Rezepten der Weltküche. Kulinarisches für Experimentierfreudige! Empfehlung!

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Probier doch mal: Lieblingsrezepte, Geschichten und Entdeckungen von Hans Gerlach

In diesem Kochbuch stecken die besten Rezepte aus dem SZ-Magazin: Mit vielen Tipps, Tricks und bisher unveröffentlichten Rezepten. Kulinarische vielfältige Gerichte, der Schlüssel zu einem Geschmacksfeuerwerk voller kreativer Genüsse und innovativer Ideen. Dazu einen Klecks von persönlichen Erfahrungen von Hans Gerlach und als Beilage Geschichten rund ums Essen. Etwas schräg, würden manche Leute sagen; sehr kreativ, ist meine Meinung; auf jeden Fall sind die Geschichten gehaltvoll, humorvoll, allein das macht das Kochbuch lesenswert. Zahlreiche QR-Codes führen den Lesenden weiter, um Step-by-Step-Videos für die Rezepte anzusehen. Empfehlung!

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Simply Jamie von Jamie Oliver

In fünf Kapiteln werden tägliche schnelle Gerichte, ebenso Wochenend-Wunder, bewährte Ofenrezepte bis hin zu leckeren Nachspeisen von Jamie Oliver vorgestellt. Simply Jamie ist dazu da, die Lust am Kochen zu wecken. Das Buch steckt voller köstlicher, unkomplizierter Ideen, die schnell angerichtet sind. Und der Clou: Es gibt Grundzutaten wie Soßen oder ein pochiertes Huhn usw., aus denen sich wiederum eine Menge verschiedene Varianten herstellen lassen.

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Comfort von Ottolenghi und Helen Goh


Inspirierende Gerichte, die nach Zuhause und Geborgenheit schmecken. Aber auch nach Kindheitserinnerungen und Reiseeindrücken. Comfort Food bedeutet für jeden etwas anderes, auf jeden Fall etwas wie Geborgenheit und Wohlfühlgefühl: ein Gefühl von Nostalgie, aber auch Vertrautheit.  Und immer mit dem gewissen Ottolenghi-Twist.

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Gemüse satt - das ganze Jahr, möglichst regional! Mit über 100 alltagstauglichen Gemüserezepten und unzähligen Tausch-Optionen begeistert dieses Kochbuch nicht nur Gemüsekisten-Fans. Die Kapitel sind nach Monaten aufgeteilt, die Saisongemüse aufgezählt. 


Sarghuna Sultanie hat typische Gerichte aus ihrem Land Afghanistan in einem Kochbuch versammelt, Familienfotos und -geschichten eingeflochten. Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel, Pfeffer, Chili, Kurkuma, Safran, Zimt – zum Essen werden süß-sauer-scharfe Chutneys und Pickles gereicht; auch Dal, Samosa und Pakora aus dem Bereich Indien, Pakistan gehören in die afghanische Küche; Reis und Nudeln sind hier beheimatet. Klasse Kochbuch!

Die pure Lust am Kochen – ob Spargel-Carbonara im Frühling oder Kürbissuppe mit Gruyère im Herbst: Blanche Vaughan zaubert zu jeder Jahreszeit Köstliches auf den Teller. Sie sagt von sich, sie sei spontan und unorganisiert, mische mal dies oder das zusammen. 

Weiter zur Rezension:  Der Geschmack der Jahreszeiten: Saisonale Rezepte – purer Genuss für jeden Tag von Blanche Vaughan


Bodenständige Wohlfühlgerichte aus seiner österreichischen Heimat. Die 90 besten Rezepte seines Kanals auf tick tock präsentiert er nun in einem Buch: 90% Altbekanntes, ein wenig altbacken dargeboten. Kochen und Bücher sind Geschmackssache … 

Weiter zur Rezension:   Sepp, was machst du? von Sepp Schellhorn und Ingo Pertramer


Ein normales Kochbuch ... aber was ist schon normal? Zora Klipp nimmt uns mit auf eine Reise in die Alltagsküche. Einfache Gerichte für jeden Tag, Lieblingsrezepte, Klassiker, Weltküche. Rezepte, die sich gut für Anfänger eignen: lecker, schnell gemacht, Klassiker.

Weiter zur Rezension:    Ein normales Kochbuch von Zora Klipp


Fabian Dietrich serviert in diesem Kochbuch über 70 Rezepte die sich als Gourmet-Kompositionen unkompliziert auch noch nach der Arbeit einfach kochen lassen. Die Rezeptanleitungen sind extrem zweckbetont, meistens besteht jedes Rezept aus einem Baukastensystem. Modern und fleischreduziert findet man hier einladende Rezepte der Weltküche, lecker, schnell und einfach herzustellen. 

Weiter zur Rezension:     Casual Fine Dining von Fabian Dietrich 


Christoph Rainer führt die Küche im Restaurant Luce d´Oro (zwei Sterne im Guide Michelin) auf Schloss Elmau.Spaß an der Arbeit und Lust am Genuss; in diesem Fall, die Verwendung klassischer, internationaler Luxusprodukte, die durch japanische Aromen und Präsentation zu optischen und geschmacklichen Kunstwerken auf den Teller gebracht werden. Ein Kochbuch mit eindrucksvollen Rezepten für ganz versierte Hobbyköche zum Nachkochen. Ein Kunstband der Sterneküche! Empfehlung.

Weiter zur Rezension:   My Culinary Ikigai von Christoph Rainer und Dr. Nikolai Wojtko


Wer sich fragt, warum ein Essen in einem 5*-Restaurant so teuer ist, der kann es hier erfahren. Haute Cuisine hautnah: Kulinarische Highlights aus dem Restaurant Ikarus im Hangar-7 in Salzburg! Die absolute Weltspitze der Gourmetküche verrät hier ihre Geheimnisse und visionären Ideen, die Koch-Profis und engagierte Hobbyköche mit diesem Kochbuch nachkochen können! Wer ein Geschenk für engagierten Hobbykoch sucht, oder einen exquisiten Feinschmecker, der liegt mit diesem Buch richtig.

Weiter zur Rezension:   Die Weltköche zu Gast im Ikarus von Uschi Korda, Martin Klein Ikarus-Team


Camping, Wohnwagen, Wohnmobil oder Apartment. Kochrezepte, die auch in der kleinsten Küche einer Ferienwohnung oder im Camper gelingen verspricht dieses Buch mit seinen Rezepten. Fürs reine Zelten sind für mich nicht sehr viele Rezepte dabei – aber ansonsten Kulinarisches für den Urlaub in der kleinen Küche, Sommerküche, Reiseliteratur mit Camperrezepten. 

Weiter zur Rezension:  Einfach Urlaub von Stevan Paul


Expressgerichte, Foodsünden und Familienrezepte – 10 Küchenstars wie z.B. Cornelia Poletto, Haya Molcho, Lucki Maurer, Maria Groß zeigen, wie man auch mit wenig Zeit Schwung in die Alltags- und Familienküche bringen kann. Klasse Miniinterviews, Einblick in die private Küche von Spitzenköch*innen; angereichert mit einer guten Zusammenstellung von leckeren Rezepten, die schnell zubereitet sind.

Weiter zur Rezension:   Schnell. Gut. Kochen. von Stefanie Hiekmann


120 Rezepte für leckere, unkomplizierte, energiesparende One Pot-Gerichte aus nur acht oder weniger Zutaten zusammengestellt, die bei 2.50 Euro pro Person liegen und satt machen – so die Werbung. Damit kommt man nicht hin. Aber trotzdem bleibt es Fakt, dass diese Rezepte den Geldbeutel schonen sollen, durch die One-Pot-Variante und die «Jamies 15-Minuten-Küche» energiesparend sind. Keineswegs. Trotzdem, es gibt leckere Gerichte zu finden.

Weiter zur Rezension:   ONE von Jamie Oliver


Hensslers Schnelle Nummer 2 beinhaltet über 100 neue und schnelle Rezepte, die mit maximal 5 Zutaten auskommen und in 15 Minuten fertig sind. Wer sein eigenes Kochbuch als das geilste der Welt bezeichnet, muss schon ein extrem aufgeblasenes Ego mit sich herumtragen. Aber das geilste Kochbuch ist es bei Weitem nicht! Für Anfänger zu empfehlen. Für die schnelle Küche findet auch der Versierte dies und das, sehr leckere Ideen (teils sehr kalorienreich) – aber eben zu viel Allbekanntes. 

Weiter zur Rezension:  Hensslers schnelle Nummer 2 von Steffen Henssler


Yotam Ottolenghi und sein Team sind zurück mit kreativen, geschmacksintensiven und alltagstauglichen Gerichten. Sie zeigen, wie man einem guten Essen das gewisse Extra, diesen unverwechselbaren Ottolenghi-Twist verleihen kann. Weltküche, und natürlich eine Batterie von Gewürzen, die einem einfachen Menü den letzten Kick geben, Aromenexplosionen. Einfach, schnell und lecker, ungewöhnliche Kombinationen! 

Weiter zur Rezension:   Ottolenghi Test Kitchen – Extra good things von Yotam Ottolenghi , Noor Murad und Regine Brams 


Wer jeden Tag kochen will, bzw. muss, dem macht es oft Kopfzerbrechen, was man servieren könnte – eine Eintönigkeit zu durchbrechen. Alltäglich und abwechslungsreich: üppige Mahlzeiten, Salate, Bowls, Pasta, Suppen, Currys, eine Menge Ideen sind hier zu finden. Die Gerichte sind trendig, modern Lifestyle, Weltküche, und bietenden denen, die im Arbeitsleben stehen, Rezepte, die schnell und einfach variierbar zu gestalten sind.

Weiter zur Rezension:  Every Night of the Week von Lucy Tweed


Früher hat Sam Sifton nach Rezeptbuch gekocht, dazu jeden Tag frisch alle Zutaten eingekauft. Das ist zeitintensiv und manchmal hat man eben diese nicht oder keine Lust. Dann zaubert man etwas aus seinem Vorrat zusammen. Improvisieren ist in! Dafür braucht man kein Rezept! Dosentomaten und anderes Gemüse, Olivenöl, Knoblauch, Mozzarella, Parmesan und diverse Käsesorten, Brot, (gern auch alt), Toast, Quesadillas, Tacos, Schinken Würzsaucen und -pasten sind hier der Grundstock – kombiniert mit Frischem, oder auch nicht. 

Weiter zur Rezension:   The New York Times: Das Kochbuch von Sam Sifton


Dies Buch ist ein Katastrophenkochbuch, im wahrsten Sinne des Wortes. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), und andere Hilfsorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um mit einem Notfallkochbuch mit Tipps zum Stromausfall, dem Notfall allgemein, eine Hilfestellung zu geben. Mir fehlen hier wesentliche Tipps zur Vorratshaltung und Wasseraufbereitung und einiges mehr, das ist leider nicht gelungen.

Der Titel ist eine Provokation: «NUR» Suppe. Suppen finden wir in den Küchen der ganzen Welt. Willkommen im Suppenglück! Wohltuende Wärme zur Winterszeit – eine Erfrischung im Sommer. Spitzenköche wie Dieter Müller, Rudi Obauer, Tim Raue, Harald Wohlfahrt, Paul Oppenkamp, Alfons Schubeck und weitere Persönlichkeiten der internationalen Kochszene  zaubern herrliche Suppen zum Nachkochen sollte man Zeit mitbringen und ein wenig versiert sein in der Küche. Vieles ist gut machbar.

Weiter zur Rezension:  Nur Suppe von Martin H. Lorenz


Ein geschmackliches Feuerwerk – Foodparing, neu kombinieren und Geschmackssinne verschiedenartig ansprechen! In 90 außergewöhnlichen Rezepten spielt Heiko Antoniewicz mit den Aromen und zaubert gewagte köstliche Kreationen. Keine Angst, die Gerichte schmecken ziemlich gut. 

Weiter zur Rezension:   Aromen – Das Kochbuch von Heiko Antoniewicz


In dieser zweibändigen Buchausgabe präsentiert der Eckart Witzigmann seine Lebenserinnerungen und seine berühmtesten Klassiker. Er ist ein Pionier und Visionär, der die Welt der Kulinarik wie kaum ein anderer Koch geprägt hat. Im ersten Band lässt der Sternekoch Revue passieren: Was ihm wichtig war. Wichtig ist. Und wichtig bleibt. Im zweiten Band, dem dickeren, präsentieren seine Schüler die Witzigmann-Rezepte neu und ergänzen eine eigene Neukreation als Hommage an das Werk des Meisters. Empfehlung für Genießer!

Weiter zur Rezension:   Eckart Witzigmann – Was bleibt von Christoph Schulte


Weniger Fleisch essen, dafür aber Premiumfleisch – die Devise von diesem Buch. Fachwissen von Fleischsommeliers mit fundierter Warenkunde, Qualitätsmerkmale, fundiertes Wissen über die wichtigsten Fleischarten, Cuts und Merkmale von Premiumfleisch und eine detaillierte Beschreibung internationaler Arten. 

Weiter zur Rezension:   Die Fleischbibel von Yannick Meurer und Timo Schwarz


Ob gebraten, geschmort, gebacken oder frittiert, in Stücke geschnitten, Brust, Keule, Flügel, Innereien,  oder auch mal im Ganzen, ob als Suppe, zum Risotto oder mit Wein, ob mit aufregenden Gewürzen oder ungewöhnlichen Marinaden zubereitet – Huhn schmeckt immer und lässt viel Spielraum für Experimentierfreudige. Abwechslungsreiche Eier- und Hähnchengerichte aus aller Länder Küchen für jeden Geschmack.


Gleich vorweg, das Kochbuch trägt den falschen Titel. Eigentlich müsste es heißen, wie ich mit Deko und Schischi so tun kann, als könnte ich im Sternebereich der Küche mithalten. Einfach und günstig  ist das Motto. Aber genau das ist Sterneküche nicht! Wer meint, mit TK-Spinat, Knabber-Fischli, Eiersalat aus der Packung und Babybrei in die Sterneküche zu gehören, der verliert meinen Respekt. 

Weiter zur Rezension:   STERNEKÜCHE KANN JEDER! von Benedikt Faust


«Vom Garten auf den Tisch … Die vier Jahreszeiten führen den Leser durch das Buch. Alle Rezepte richten sich nach dem Zyklus der Natur.» Die Gerichte sind theoretisch einfach nachzukochen. Praktisch hapert es häufig an den Zutaten, die man erstmal bestellen muss. Es gibt gute Rezepte! Wer aber ein Kochbuch mit regionalen Zutaten sucht, frisch vom Garten oder Wochenmarkt in den Topf, der wird enttäuscht sein.
Weiter zur Rezension:   Garden – Ein Kochbuch von Thorsten Südfels, Adam Koor und Meike Stüber


Leicht und einfach kochen! Wobei, was heißt denn einfach? Kinderleicht hergestellt oder mit einfachsten Zutaten gekocht? Was uns erwartet ist im weitesten Sinn eine Weltküche, klassisch, modern, schräg, lecker. Maximal 10 Zutaten pro Rezept. Ein ziemlich guter Mix, viele fleischlose Rezepte, auch Pastafans kommen auch nicht zu kurz. Alles gekocht nach der Formel SIMPLE!

Weiter zur Rezension:   Simple. Das Kochbuch von Yotam Ottolenghi


Kinder kochen  






Die Kochschule für Kids

Bereit den Kochlöffel zu schwingen? Mit diesem Kochbuch werden Kids ab 7 Jahren in die Kunst des Kochens und Backens eingeführt. Von der Tomatensuppe über Süßkartoffel-Pommes, Omelette oder Bananenkuchen – schnelle Suppen und Hauptgerichte, kleine Snacks und Dips, Komplizierteres, über 150 abwechslungsreiche Rezepte (50 % Backrezepte) warten nur darauf, ausprobiert zu werden. Mit praktischen Schritt-für-Schritt-Anleitungen sowie altersgerecht erklärten Grundlagen können junge Hobbyköch:innen direkt erste Kocherfolge feiern. Didaktisch sehr gut aufgebaut mit prima Bildmaterial, aber unter der Berücksichtigung, dass ein Kindersachbuch auch unter pädagogischen Gesichtspunkten zu betrachten ist: Viel zu viel Zucker und Fett in den Rezepten; viel zu fleisch-, fischlastig. 

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Superlecker! Selbst gemacht von Annabel Karmel

Superlecker! Selbst gemacht, die fröhliche Kinderkochschule für die ganze Familie, macht Lust aufs Kochen und zeigt, wie kinderleicht sich leckere Gerichte zubereiten lassen. Mit über 50 abwechslungsreichen Rezeptideen, Weltküche: vom Avocadosalat, selbstgebackenem Brot, Lachs im Blätterteig, Hähnchengerichte, Pasta, Marmorkuchen bis hin zu Wraps. Es geht um den Bezug zu Lebensmitteln, den Umgang damit, das Erlernen von Garmethoden, Schneiden, Rezepte lesen. Dies ist ein Kinder-Kochbuch, kindgerecht aufgearbeitet, mit wichtigen Tipps und Grundlagen – ein Standardwerk für ein Nachwuchs. Auf den ersten Blick sehr fein – schon wegen der Fotoanleitungen und Gesamtaufmachung. Auf den zweiten Blick kommen eine Menge Mängel ans Licht. Trotz allem: Gut gemacht!

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Die Welt schmecken und entdecken – eine kulinarische Weltreise für Kinder von Paola Frattola Gebhardt Leyla Köksal-Mergner und Stephanie Marian

Die Welt schmeckend entdecken! Lerne 13 Kinder aus verschiedenen Ländern kennen: Wie leben Niika in Japan oder Feven in Äthiopien und was essen sie am liebsten? Welche Lieblingsrezepte haben Heitor aus Brasilien oder Gurmeet aus Indien? Ein wenig Erdkunde, wichtige Traditionen, Sehenswürdigkeiten und dann hinein in die Familie! Einfache landestypische Rezepte laden am Ende des Kapitels Step-by-Step-Fotos zum Nachkochen ein. Kulinarisches Kindersachbuch mit Länderkunde von 6-12 Jahren. Empfehlung! 

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Die Kochschule für Kinder von Tina Marcelli

Dieses Kochbuch für Kinder hat mich begeistert, da hier endlich Kindern etwas zugetraut wird. Hier wird gekocht! Vorsicht heiß – vorsicht, scharfe Klingen! Das gehört zum Kochen dazu, und wer frühzeitig lernt, damit umzugehen, keine Angst zeigt, der kann auch damit umgehen. Von der Kinder-Carbonara bis hin zum Gulasch, oder eine Garnelenpfanne, Milchreis, das Backen von Zupfbrot oder Käsekuchen. Kinder, ran an die Kochlöffel und ran an die Töpfe! Ab 9 Jahren – mit Elternassistens auch jünger.

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Simplissime – Das einfachste Kochbuch der Welt: Kochen für Kinder von Jean-Francois Mallet

Eine klare Bildsprache und optische Präsentation benötigt nicht viel Text. Kochen für Kinder. Die Rezepte sind ziemlich einfach, machen aber optisch viel her! Hier wird mit Spaß und guter Laune serviert! Ein einfaches, belegtes Baguette – mit Frischkäse, Gurke und Lachs, aufgeschnitten und schlängelig drapiert – mit Gurke Augen und Zunge aufs erste Stück garniert – wird ganz schnell zu einer lustigen Schlange. Ich hätte mir die Rezepte in der heutigen Zeit etwas frischer und ausgewogener vorgestellt. Ein Buch zum Spaß haben – anleiten zum Kochen und dekorieren – denn Kochen macht Spaß. Kreativität im Kopf entwickeln! Das ist es – allerdings nichts für Vegetarier und Veganer. Ab 6 Jahren (unter Aufsicht der Eltern).

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Mit diesem Kinder-Kochbuch kann man seine Kids wirklich selbstständig in der Küche werkeln lassen, außer man ist überängstlich und mag sie nicht mit dem Messer allein hantieren lassen, denn hier bleiben Herd und Ofen ausgeschaltet. Gender-Zitrone! Nur Mädchen in der Küche zu sehen, wo das doch ein Buch für Kinder sein soll!

Weiter zur Rezension:   Zack, fertig! Ich kann das allein! von Christiane Kührt



nicht nur ein Kochbuch 











Safran – Das rote Gold von Urs und Sandra Durrer

Safran, oder Altpersisch Zarparan, heißt «Blume, die Gold oder goldene Federn auswirft». Die  Safranpflanze wird seit Jahrtausenden genutzt in Medizin und Kosmetik, als Farbstoff und Gewürz zeigt sie eine außergewöhnliche Wirkung. Die Herkunft der Pflanze mit Anbaugebieten, die Geschichte des Safrans bis in die Gegenwart, tief recherchiert, interessant präsentiert, mit hohem Anspruch an Inhalt, Optik und Rezepte. Wer sich für Safran interessiert, liegt hier richtig!

Weiter zur Rezension:   Safran – Das rote Gold von Urs und Sandra Durrer


Die vier Elemente des guten Kochens

Das ist kein Kochbuch im üblichen Sinn. Hier geht es um das Kochen an sich, nicht so sehr um Rezepte. Natürlich finden sich auch ein paar Rezepte, aber das ist nebensächlich zu betrachten. Letztendlich geht es aber nicht darum, die Zutaten zu kennen, sondern das Wissen zu besitzen, was die wichtigsten Zutaten bewirken, um sie richtig anzuwenden. Salz, Fett, Säure, Hitze, wichtige Geschmacksträger. Was wirkt wie und welche Gegensätze ziehen sich an. Hier finden wir endlich einen Schatz über die Kunst des Kochens, über den Umgang mit Aromen und Geschmack.

Weiter:   Salz. Fett. Säure. Hitze. – Die vier Elemente des guten Kochens von Samin Nosrat


Ferrante, Frisch & Fenchelkraut von Nicole Giger   

Eine Frau liest gern, sie schreibt gern und sie isst gern, reist gern … in dieser Kombination kommt dann so ein Buch heraus – herrlich! In 50 Rezepten und kulinarischen Anekdoten durch die Weltliteratur, Reiseliteratur. Allerdings mit Fokus auf die Deutschsprachigen  – bei den Rezepten wird es allerdings oft exotisch. Von Frisch bis Woolf. Ein gutes Geschek für kochende Literaturliebhaber!


Die ersten vierzig Tage – Was junge Mütter nach der Geburt wärmt und stärkt von Heng Ou



Kulinarisches ganz allgemein   







 demnächst


Mythos Nationalgericht von Alberto Grandi

Weltweit gilt die italienische Küche als Inbegriff von Genuss und kulinarischer Perfektion. Aber seien wir ehrlich: Seit wann gibt es Italien? Italien lag früher mal im Norden, so wie wir es kennen, existiert es seit dem 17. März 1861. Ein Professore aus Parma hat nun den kulinarischen Mythos der italienischen Küche zerstört. Die Familienrezepte, die die Frauen seit Jahrhunderten weitergaben, untergraben. In Italien schrie man auf! Ein Verräter, ein Nestbeschmutzer! Pasta mit Soße aus Amerika, Herkunftsschwindel der Lebensmittelindustrie – die italienische Küche in diesem Sachbuch seziert, unterhaltsam und humorvoll die Krone geraubt. Kulinarisches Wissen - viel Spaß! Empfehlung!

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Al dente - Pasta & Design

Pasta und Design haben unzählige Berührungspunkte, denn die geliebte Teigware ist das Paradebeispiel für ein Erzeugnis der seriellen Massenfertigung – nicht erst seit dem Beginn der Industrialisierung vor 150 Jahren, sondern schon seit vielen hundert Jahren. Die Kunst des Pastakochens? Nein, die Kunst des Designs der Pasta! Pasta-Entwürfe von Stardesignern sowie der Kunst, Kommerz mit Maschinen, Verpackungsdesign, den unzählige Küchenhelfer bei der Formgebung und beim Servieren für den Haushalt. Die Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG), wo einst an der ersten Designerpasta überhaupt gearbeitet wurde, präsentiert zusammen mit dem Museum Ulm die bunte Welt der Nudeln. Empfehlung!

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Gefährlich lecker von Chris van Tulleken

Warum weiß unser Körper genau, wie viel Wasser wir brauchen, wie viel Sauerstoff wir benötigen – aber beim Essen scheinen unsere Systeme zu versagen? Woran liegt es, dass seit einigen Jahrzehnten Übergewicht und Fettleibigkeit auf der ganzen Welt zu einem ernsthaften Problem geworden sind, das mit jedem Jahr schwerwiegender wird? Chris van Tulleken zeigt einen einzigen Grund auf, der hierfür verantwortlich ist: hochverarbeitete Lebensmittel. Sie begleiten uns täglich und selbst für ernährungsbewusste Menschen sind sie nicht ohne Weiteres vermeidbar.

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Wie isst man ein Mammut von Uta Seeburg

Uta Seeburg erzählt chronologisch ab 11.000 vor CHR anhand von fünfzig exemplarischen Gerichten Überraschendes, Kurioses und Wissenswertes aus der Kulinarik. Vom gegrillten Mammut bis zur Ikone der Molekularküche berichtet sie aus den Küchen der Menschheit. Geistreich, kenntnisreich und humorvoll, allerdings nicht immer sachkundig, zeigt sie, was die Menschen in unterschiedlichen Zeiten bewegte – und wie sich dies in ihren Speisen widerspiegelte. Mir als Laie sind diverse Falschaussagen aufgefallen. Und ist man erst getriggert, findet man, ohne nachzuprüfen zu müssen, immer mehr. Beginnt man an zu googeln bei Unsicherheit – neeeeee … Ein Sachbuchverlag gibt das Buch einer Fach-Journalistin heraus – voll gespickt mit Fakenews? Hatte der Lektor Urlaub? Das geht für mich gar nicht!

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Deutsche Fleischarbeit von Veronika Settele

Kompetent und mit erzählerischem Schwung führt uns die Historikerin Veronika Settele durch Deutschlands Ställe seit dem 19. Jahrhundert und zeigt, wie sich unser Umgang mit Tier und Fleisch nicht erst seit gestern verändert hat. Wann beginnt die Massentierhaltung? Wenn der Ertrag der eigenen Ernte nicht zur Ernährung des eigenen Viehbestands ausreicht? Veronika Setteles beschreibt akribisch genau und sachlich die Geschichte der Massentierhaltung. Sie zeigt die Stationen auf einem langen Weg, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Straßen Berlins, Londons und Manhattans noch mit Schweinen bevölkert waren, bis in unsere Gegenwart, in der ein exorbitanter Fleischkonsum und «intensive» Tierhaltung ebenso existieren wie die immer lauter werdende Kritik daran. Empfehlung!

Wie man einen Diktator satt bekommt von Witold Szablowski

Sein Koch kommt seinem Gewaltherrscher ziemlich nahe. Der muss ihm vertrauen, und der Koch kennt seine Gewohnheiten … Diktatoren lügen bekanntlich, was das Zeug hält, besonders vorm Volk. Seinen Koch kann man nicht belügen, der kennt den Despoten in- und auswendig, genauso wie sein Arzt. Witold Szablowski hat sie aufgestöbert: die Köch:innen der Diktatoren. Und er lässt sie erzählen. Aus verschiedenen Gründen lebt es sich auch gefährlich in dieser Position. Die meisten sind distanziert gegenüber ihren alten Chefs, aber nicht alle; Verklärungen nicht ausgeschlossen. Darum stellt der Autor kritische Fragen, fragt die Menschen, die unter den Machthabern litten, präsentiert die Lebensläufe der Interviewten. Ein historischer Blick auf das 20. und 21. Jahrhundert, persönlich, nicht in Form von Geschichtsbüchern. Die Köche von Fidel Castro, Saddam Hussein, Idi Amin, Pol Pot und Enver Hoxha berichten – allerdings ohne Kochrezepte, dafür gewürzt mit vielen Anekdoten. Klasse Sachbuch, eine Reportage!

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Schecks kulinarischer Kompass von Dennis Scheck

Denis Scheck ist ein echter Dandy – das ist mir mit diesem Buch klar. Als Jugendlicher «lehnte mich auf, indem ich die dreiteiligen Anzüge meines Großvaters anzog, mir einen Gehstock mit Silberknauf zulegte wie Dagobert Duck». Scheck ist ein Genießer – er lässt sich gern bekochen und er kocht selbst sehr gern. Und darum geht es in diesem Buch. Immer auf Achse durch die Welt lernt er viele Lokale kennen, Sternerestaurants – und darüber berichtet er anekdotenhaft, und er plaudert aus der eigenen Küche. Er schimpft über Industriefutter, schlechte Bäcker, gefälschte Trüffel, lässt sich aus über das Woke-Kochen, über Quälfleisch, Kochutensilien, die Aneignung von Pflanzen in der heimischen Küche aus den Kolonien herübergetragen. Literatur zum jeweiligen Thema fließt ein. Jede Menge Restauranttipps ... Erzählerisch empfand ich die Geschichten kraftlos, inhaltlich belanglos. Wo ist die Tonne, Herr Scheck?

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Tomaten von Kat Menschik

69 Seien sind je einer Tomatensorte gewidmet. Der Namen der Sorte (von A – Z geordnet) steht unter der gemalten Frucht, die in den Größenverhältnissen zueinander stimmig sind. Unter den Grafiken vermerkt ein kurzer Kommentar etwas über Geschmack, Verwendung oder worauf man beim Anbau achten sollte. Kat Menschik zeigt uns die Vielfalt der Pflanze und inspiriert uns, neue Sorten zu entdecken. Freche Grafiken, ein Hoch auf die Tomate!

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Con gusto von Dieter Richter

Von wegen Italiensucht! Lange Zeit schmähten deutsche Reisende die italienische Küche. Stinkendes Olivenöl und Makkaronifraß, ein ekles Wurmgewinde! Das war nicht des Deutschen Gusto. Heute preist man die italienische Küche als besonders gesund an; früher galt sie als ungenießbar und gesundheitsschädlich. Schon Goethe kehrte in Gasthäuser und Hotels ein, die sich auf deutsche Gäste spezialisiert hatten. Der Deutsche und der Engländer verlangen ein deftiges Frühstück. Und Fleisch! Das gab es in Italien nicht. Bereits Goethe schrieb, dass man kein Fleisch serviert bekäme, und wenn, dann sei es ein halbverhungerter, zäher Gockel, Innereien oder fettes Schweinefleisch. Die Früchte wusste man zu schätzen. Eine humorvolle historische Wanderung mit Anekdoten, Auszügen aus Reiseberichten, die Entwicklung der Liebe des Deutschen zur italienischen Küche.

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Spaghetti al pomodoro von Massimo Montanari

Il tricolore, die Flagge Italiens: Spaghetti, Tomatensoße, zwei Basilikumblätter, Parmesankäse. Gibt es etwas, das typischer für Italien ist als Spaghetti al pomodoro? Der Mediävist und Lebensmittelhistoriker der Universität Bologna, Massimo Montanari, präsentiert die Geschichte dieses Gerichts und räumt dabei mit all den kursierenden Halbwahrheiten und Vorurteilen auf. Die Geschichte der Nudel und wie die Araber einen neuen Typ aus Hartweizen verbreiteten und auf Sizilien bereits im 12. Jahrhundert die industrielle Fertigung eingeführten (kein bisschen handgemacht von der Mamma). Die Tomate gesellte sich später als «spanische Soße» dazu. Ein Sachbuch, das sich spannend liest, ein Schmöker für kulinarische Freunde und Pastaliebhaber.

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Zucker von James Walvin

Ein gutes Sachbuch, das den Zucker aus allen Seiten beleuchtet. James Walvin beschreibt die  Geschichte des Zuckers, die auch die Geschichte der Kolonialzeit ist und präsentiert damit eine Geschichte von Macht und Versuchung, von Sklaverei und Umweltproblemen, aber auch von Zivilisationskrankheiten wie Adipositas und Karies. Kulturgeschichte, die nicht nur den Zucker betrifft. Spannend zu lesen, auch wenn der Sprachstil etwas trocken ist.

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Trüffelschweine und Naschkatzen von Peter Gayman

Karikaturen waren schon immer auf der Kunstskala bei mir ganz oben. Der Freiburger Peter Gayman gehört für mich derzeit zu den Besten seines Fachs in Deutschland – ich liebe seine Hühner! Bissig, tief hintergründig tritt er der Gesellschaft immer wieder auf den Schlips. Dieses Mal geht es um Kulinarisches. Hier bittet Peter Gayman zu Tisch, er nimmt mit seinen Cartoons die Haute Cuisine auf die Schippe und unsere heutige Gesellschaft, Sterneschlemmerei und Überfluss. Ein feiner Bildband zum Verschenken.


WOHL BEKAM’S  von Tobias Roth und Moritz Rauchhaus

Was kam zur Hochzeit Napoleon Bonapartes 1810 auf den Tisch? Was gab es bei einem Festmahl der Schneidergilde Londons 1430 zu Essen? Vom mittelalterlichen Italien führt diese spezielle Anthologie über Astronautennahrung im Weltraum bis in die transatlantische Diplomatie unserer Tage. Bedeutsame Anlässe – große Tafeln – sicher nicht ein Buch für jedermann, aber wer sich für Kulturgeschichte und Essen interessiert, dem wird es gefallen. Das Buch beginnt 879 v. Chr. in Nimrud, König Assurnasirpal II weiht eine neue Residenz ein, und es endet 2018 in München mit dem Hochzeitsmenü des Autors Tobias Roth. Ungesundes, Peinliches, Kurioses – Kurze Geschichte zum Menü, Anekdoten – viel Spaß!


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Lecker-Land ist abgebrannt von Manfred Kriener   

Mit den ersten Seiten dieses Sachbuchs hatte ich arge Probleme. Doch später wird es wirklich gut! Es geht um unser Essverhalten, Superfood (wie Quinoa, Gojibeeren, Gerstengraspulver, Chiasamen), Zucker, Massentierhaltung, Biofleisch, In-vitro-Fleisch, Insektenprodukte der Mann liebt Fleisch), um die Überfischung, Zuchtfisch, um Anbaumethoden, Wasserverbrauch, Ökobilanzen, um Marketingkampagnen der großen Lebensmittelkonzerne – rundum um alles, was wir in uns hineinstopfen. Der Journalist hat hier kompakt alle Fakten und Studien zusammengetragen. 

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Moody Food-Fotografie von Corinna Gissemann

Auch in der Fotografie gibt es Trends. Derzeit sind im Foodbereich dunkle Fotos in, stimmungsvolle Lichtakzente auf den Lebensmitteln. Allgemein haben wir derzeit einen Trend zur Natürlichkeit und nostalgische Gemütlichkeit, Rustikalität, Vintage. Hier hinein passen Moody-Fotos,: Dunkle Fotos mit Lichteffekt, rustikal präsentiert auf alten Holztischen, Bänken, Säcken; Wassertropfen deuten die Frische an, rustikales Geschirr die Erdung, man soll sich fühlen wie bei Mama Leone auf dem alten Weingut. Diese Fotos nennt man: Dark&Moody, Mystic Light oder auch Chiaroscuro. Hier hat man bei den alten Malern geklaut, die in ihren Bildern durch Hell-Dunkel-Kontrast die Illusion eines dreidimensionalen Raumes auf einem ebenen Malgrund erzeugten. Wie man die stimmungsvollen Fotos gestaltet, zeigt die Autorin in ihrem Sachbuch Schritt für Schritt. 

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Pilze von Asia Gwis und Liliana Fabisinska

Ein Sachbuch ab 8 Jahre, das es in sich hat, fast 100 Seiten! Pilze – kennt man. Eben nicht. Ich wusste nicht, dass Pilze eher den Tieren ähneln, als den Pflanzen. Aber Tiere sind sie nun auch nicht. Pilze – eine eigene Gattung, zu der auch die Flechten gehören. Pilzkunde, Pilze sammeln, Giftpilze, essbare, wie unterscheidet man? Einige Rezepte. Hexenringe, Trüffel, tibetisches Gold, Schimmelpilze, die guten und die bösen, Hefe, Pilze in der Medizin, Drogen, seltene Pilze. Was man aus Baumpilzen alles herstellen kann … lästige Pilze an Fuß und Kopf. Pilze könnten Plastik ersetzen. So viel über Pize … lest doch selbst! 

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Kulinarische Romane














Das grüne Königreich von Cornelia Funke und Tammi Hartung

Die zwölfjährige Caspia fährt mit ihren Eltern nach New York, denn sie wird den gesamten Sommer mit ihren Eltern in Brooklyn verbringen. Dabei hasst Caspia Großstädte. Zu viele Menschen, zu laut, zu schmutzig. Im Kinderzimmer des Apartments, das die Familie gemietet hat, findet Caspia in einer Kommode Briefe mit Pflanzenrätseln – und so bekommt sie Lust, selbst die Rätsel zu lösen, nach den Pflanzen in Brooklin zu suchen. Spannende Infos über Gewächse und Kräuter und anliegend leckere Rezepte. Kinderroman ab 10 Jahren für kleine Naturfreund:innen. Empfehlung!



Kochen am offenen Herzen von Max Strohe 

Max Strohe ist Schulabbrecher und Kochlehrling aus Sinzig am Rhein. Er hat die zweifelhafte Gabe, alles vor die Wand zu fahren. Erst mit fünfzehn begegnet er seinem Vater, ein Lebemann und Antiquitätenhändler. An seiner Seite lernt er Gourmettempel kennen. Vom Koch aus der Provinz zum Sternekoch mit Bundesverdienstkreuz. Doch ich war enttäuscht von diesem Buch – eine Autobiografie, die dort abbricht, wo es meiner Meinung nach interessant wird: Auf dem Weg nach oben. Offen und ehrlich beschreibt er die Zeit als Schnitzelkoch davor: Sex and Drugs and Rock`n Roll bestimmen sein Leben; Marihuana, Koks, Speed. So genau in den Einzelheiten hat mich dies nicht interessiert. Heute betreibt er das «tulus lotrek» in Berlin, das einen Michelin-Stern erhielt, ist in der «Kitchen Impossible» im TV zu sehen. Bis dahin hat das Papier nicht gereicht.

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Mörderische Auslese von Mattis Ferber

Als Benjamin Freling, Sommelier eines Luxushotels am Kaiserstuhl, eine mumifizierte Leiche in der aufgeschlagenen Wand des Weinkellers entdeckt, ist er fassungslos. Er glaubt, sein ehemaliges Kindermädchen entdeckt zu haben, das vor 20 Jahren verschwand. Der lange Anlauf, Spannung setzt erst in der Mitte ein, und die die Stilistik verderben ein wenig das Lesevergnügen, obwohl es grundsätzlich eine gute Story ist. Wer sich an diesen Dingen nicht stört, erhält insgesamt einen netten Genusskrimi, Cosikrimi, Whodunnit – etwas für Feinschmecker und Weinverrückte. Für den allgemeinen Weintrinker war es ein wenig zu viel Etikettengeschwurbel, eben ein Markenkrimi. 

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Köstliches und Kostbares von Maryse Condé

Maryse Condé, geboren1937 in Pointe-à-Pitre auf Guadeloupe, ist eine der wichtigsten Autorinnen der Frankophonie. 2018 erhielt sie den alternativen Nobelpreis, Ihr Buch «Mein Lachen und Weinen» hatte ich kürzlich vorgestellt. In ähnlicher Tonalität ist auch dieser Band verfasst. Schon früh interessierte sich Maryse Condé für das Kochen. Für ihre Mutter befremdlich – eine Sache, die Angestellte zu erledigen haben. «Nur Dummköpfe begeistern sich fürs Kochen.» Doch sie steckt weiterhin den Kopf in die Töpfe, riecht, schmeckt und aus ihr wird später eine leidenschaftliche Köchin werden. Neben den kulinarischen Reiseerinnerungen beschreibt sie ihre Eindrücke zu den vielen Ländern der Welt, die sie besuchte, einschließlich ihrer Wahrnehmung zu Land und Menschen. Empfehlung! 

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Yasmina und die Kartoffelkrise von Wauter Mannaert

Die 11-jährige Yasmina und ihr Vater leben in bescheidenen Verhältnissen, der Vater arbeitet in einem Burgerladen, aber das Geld fehlt an allen Ecken. Yasmina liebt gesundes, veganes Essen und ist eine sehr kreative Köchin. Auf dem Weg zur Schule pflückt sie täglich Kräuter, und zwei Freunde, die einen Schrebergarten besitzen, versorgen sie mit frischem Gemüse. Doch eines Tages sind die Gartenparzellen gekündigt, sie werden planiert und durch ein Feld mit genmanipulierten Kartoffeln ersetzt. Die Leute sind ganz wild auf diese Produkte – benehmen sich plötzlich wie Hunde, drehen durch. Was ist passiert? Ein Abenteuerroman als Graphic Novel, ein Comic ab 8 Jahren, der sich mit genmanipuliertem Essen und Kartoffeln befasst, Rezepte inklusive.

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Die Rezepte meines Vaters von Jacky Durand

Als Henri, ein bekannter Koch, im Sterben liegt, sitzt sein Sohn Julien viele Stunden am Sterbebett und erinnert sich an seine Kindheit im «Le Relais Fleuri», ein Bistro im Osten Frankreichs. Vater und Sohn waren sehr miteinander verbunden. Der kleine Henri schaut zu, wie der Vater und sein Freund Lucien, ein Kamerad aus dem Algerienkrieg, in der Küche die Gerichte vor- und zubereiten. Typisch französische Literatur, die mit so wenig auskommt, um große Dramaturgie zu schaffen. Am Ende gibt es obendrauf ein paar Rezepte. Ein Familienroman, aber auch ein Entwicklungsroman, mit erzählerischer Kraft, eine literarisch-kulinarische Köstlichkeit!

Der Hund von Akiz   

Ein Roman, der so richtig knallt! Ich finde die Geschichte grandios! Gleich nach den ersten Sätzen weiß man, was für ein abgefahrenes Buch man vor sich hat! Was für ein Kracher! Mo, ein Koch, erzählt uns die Geschichte vom Hund. Er ist ein Sternekoch, ein Ausnahmetalent, wenn er am Herd steht – aber er ist auch ein zügelloser Küchenterrorist! Dieser Roman ist eine Hommage an die Sterneküche und gleichzeitig eine Persiflage auf die Dekadenz des Drumherum. Die Sprache ist wortgewaltig, brachial – in der einen Minute zergehen die Sätze auf der Zunge wie Honigsahne, dann zuckt man zusammen, erträgt die rabiaten, fettigen, schwitzigen, sauigen Trommelwirbel, ekelt sich, um dann wieder schallend loszulachen.

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Der Gin des Lebens von Carsten Sebastian Henn  

Ein Krimi, der mich als solcher enttäuscht hat. Erstens ist der Roman kein Krimi, zweitens entpuppt sich die Story letztendlich als unglaubwürdig und konstruiert und drittens ist mir persönlich die Geschichte ein wenig schwülstig, aber Letztes ist Geschmack. Was man über die Herstellung von Gin erfährt, ist interessant, drum habe ich auch bis zum Ende durchgehalten. Neben der Story gibt es feine Infoseiten: Geschichte der Ginherstellung, Botanicals, Ginrezepte.



Vom Wesen und Sinn von Marken-Krimis von Andreas Giger

© Andreas Giger
Der Schweizer Krimiautor Andreas Giger stellt uns den Markenkrimi vor. Brands? Was hat so etwas im Krimi zu suchen? – Wir kennen das aus den James Bond Filmen - man bezeichnet die Filme als die längsten Werbefilme der Welt. Product Placement - nicht geschüttelt, gerührt: Käse, Autos, Handys, Alkoholika … Starke Marken erzeugen Emotionen und entziehen sich damit auch dem logischen Verstand, womit (Kauf)Entscheidung und Markenpräferenzen gefestigt, bzw. Aufmerksamkeit für das Produkt geschaffen werden. Was der Film kann – das kann ein Krimi schon lange! Aber! Im Buchhandel kann man dieses Produkt eigentlich selten erwerben.
Wenn neben dem in jedem Krimi unvermeidlichen Personal, also Opfer und Täter, Verdächtige und Ermittelnde, eine zusätzliche Figur eine zentrale Rolle spielt, nämlich eine Marken-Persönlichkeit, dann handelt es sich um einen Marken-Krimi. Erfahren Sie hier mehr über ein ebenso originelles wie nachhaltig wirksames Instrument der Markenpflege. 
Neugierig? Hier geht es weiter zum Text:  Vom Wesen und Sinn von Marken-Krimis von Andreas Giger

Zeitgenössische Literatur

Hier verbirgt sich manche Perle der Literatur. Ich lese auch mal einen Bestseller, natürlich, aber mein Blick ruht  immer auf den kleinen Verlagen, auf den freien Verlagen. Sie trauen sich was - und diese Werke sind in der Regel besser als der Mainstream der meistgekauften Bücher …
Zeitgenössische Romane



Krimis und Thriller

Ich liebe Krimis und Thriller. Natürlich. Spannend, realistisch, gesellschaftskritisch oder literarisch, einfach gut … so stelle ich mir einen Krimi vor. Was ihr nicht oder nur geringfügig bei mir findet: einfach gestrickte Krimis und blutrünstige Augenpuler.
Krinis und Thriller

Historische Romane

Im Prinzip bin ich an aller historischer Literatur interessiert. Manche Leute behaupten ja, historisch seien Bücher erst ab Mittelalter.  Historisch - das Wort besagt es ja: alles ab gestern - aber nur was von historischem Wert ist. Was findet ihr bei mir nicht? Schmonzetten in mittelalterlichen Gewändern. Das mag ganz nett sein, hat für mich jedoch keine historische Relevanz.
Historische Romane

Sachbücher

Hier stelle ich Sachbücher vor, die im Prinzip nichts mit Fachliteratur zu tun haben. Eben Sachbücher jeder Art, die ein breites Publikum interessieren könnte.
Sachbücher


Kinder- und Jugendliteratur

Kinder- und Jugendliteratur hat mich immer interessiert. Selbst seit der Kindheit eine Leseratte, hat mich auch die Literatur für Kinder nie verlassen. Interesse privat, später als Pädagogin, als Leserin, als Mutter oder Oma. Kinder- und Jugendbücher kann man immer lesen! Hier geht es zu den Rezensionen.
Kinder- und Jugendliteratur


Kreative, künstlerische Seite

Auf dieser Seite stelle ich euch Bücher vor, die im weitesten Sinn mit Kreativität zu tun haben. Kunst und Kochen, das Schreiben hat eine eigene Seite erhalten.
Kreative, künstlerische Seite


Über das Schreiben   

Auf dieser Seite findet ihr Bücher, die sich mit dem Schreiben, der Literatur und Themen für die schreibende Zunft beschäftigen.
Über das Schreiben

Fantasy, Fantastic, Dystopien

Hier bin ich leider in letzter Zeit etwas ratlos. In dieser Rubrik wird wenig auftauchen. Leider habe ich das Gefühl, dass hier keine neuen Ideen kommen. Ich mag nicht immer wieder das gleiche Buch in Abwandlung lesen ... Aber auch hier lasse ich mich gern überraschen. Meist findet man unter den Dystopien doch mal was Neues.
Fantasy


Das besondere Buch zum Verschenken

Leseverrückte freuen sich fast über jedes Buch. Aber manchmal möchte man nicht einfach ein Buch schenken, sondern jemanden eine besondere Freude machen: Der Mutter, der/dem Liebsten, dem Biertrinker, dem Reiseverrückten, dem Kunstkenner, dem Koch und / oder Genießer der guten Küche. Manchmal soll es mehr als schlicht ein Buch sein ... einfach mal reinschauen!  
Das besonder Buch zum Verschenken

Graphic Novel, Comic, Grafisches  

Für die Fans von Comis / Graphic Novels und sonstigem Gezeichneten, wie Satire. Hier auf dieser Seite zusammengefasst.  Alle Altersgruppen. Graphic Novel, Comic, Grafisches


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Rezension - Chronisch gesund statt chronisch krank von Dr. med. Bernhard Dickreiter

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