Ein Hof in Finnland, fünf Jahrhunderte. Geschichten von Nevabacka, «Moorhöhe», denn so heißt das kleine Gehöft im Norden Finnlands, umgeben von Flieder- und Moltebeerbüschen, eingebettet in mystische Wald- und Moorlandschaften. Im 17. Jahrhundert setzt der Bauernsohn Matts den ersten Spatenstich, seinen Nachkommen folgen wir bis ins 21. Jahrhundert hinein. Im Prinzip finden sich hier eine Menge von Kurzgeschichten zusammen, chronologisch der Zeit folgend. Sie sind unabhängig, lediglich das Setting ist gleich – der einzige weitere Bezug: manchmal bezieht man sich auf die Ahnen, Gerüchte, Geschichten, Realitäten. Atmosphärisch geschrieben, gute Unterhaltung für Freunde des Nature Writing und nordischer Mystik. Empfehlung! Weiter zur Rezension: Moorhöhe von Maria Turtschaninoff
Rezensionen, Interviews, neues aus dem Literaturbetrieb