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Es werden Posts vom März 26, 2025 angezeigt.

Rezension - Die Schanze von Lars Menz

  Ein nächtliches Dorf, nur die beleuchtete Skischanze ragt empor. Mit einem elektrischen Viehtreiber wird ein Mann zur Schanze getrieben. Am höchsten Punkt stößt ihn sein Peiniger hinab – ein Seil um den Hals. Es beginnt relativ spannend, allerdings ausufernd grausam. Nach der Eingangsszene werden einige Personen vorgestellt, ihre Beziehung untereinander, Erinnerungen an damals. Eigentlich ist nichts passiert, als man bei Seite 250 von 300 angelangt ist. Literarisch ein wenig ungelenk, spannungslos; es ermittelt auch niemand. Schnell glaubt man zu wissen, wer der Mörder ist – und am Ende ist es wirklich genau diese Person. Zu offensichtlich gleich am Anfang ein Hinweis. Der Grund ist nicht erarbeitet, wirkt dann völlig deplatziert. Den Thriller kann sich sparen; zumal eine Message gibt es nicht. Weiter zur Rezension:    Die Schanze von Lars Menz