Die zehnjährige Yeshi ist dunkelhäutig und adoptiert, lebt in Zürich bei ihrer Mutter. Der neue Lehrer, Herr Bernasconi, möchte mit den Schülern ein Weihnachtsmusical aufführen. Yeshi möchte nun die «Belle» spielen, da die «Die Schöne und das Biest» aufgeführt werden soll. Liv, die Neue, ist schnell das beliebteste Mädchen der Klasse, pocht auch auf die Rolle, erklärt, Yeshi ist schwarz und kann keine Prinzessin spielen. Es gibt keine schwarzen Prinzessinnen. Mit ihrem steinfelsbetonharten Kopf, ihrem Tanzfuß und dem Flatterherz will Yeshi das Gegenteil beweisen. Insgesamt finde ich das Buch mit kleinen Abstrichen sehr lesenswert. Sprachlich gelungen, turbulent, spannend, humorvoll, eine starke Heldin, die garantiert nicht perfekt ist. Ab 8 Jahren. Weiter zur Rezension: Agentin Yeshi von Gabriela Kasperski
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