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Es werden Posts vom Oktober 19, 2023 angezeigt.

Rezension - The Shards von Bret Easton Ellis

  Dieses Buch ist mächtig! Mächtig gut geschrieben auf der einen Seite und mit 736 Seiten mächtig aufgebläht. Der Icherzähler Bret Easton erzählt eine traumatische Geschichte aus seiner Highschoolzeit, in der ein Serienmörder sein Unwesen treibt. Das Setting ist eine Schule der Reichsten der Superreichen in LA 1989. Sex and Drugs and Rocken Roll. Diese Jugendlichen fahren Luxuskarren, tragen Edelmarken und Sneakers für 300 Dollar. Sie knallen sich den ganzen Tag lang voll mit Marihuana, Quaaludes, Koks, Speed-Pillen, Alkohol oder Valium, am besten durchmischt, langweilen sich bei Poolpartys und ausgiebigem Sex; Hollywoodstars gehen in den Elternhäusern ein und aus. Bret ist sich bald sicher, dass Robert, der Neue, dieser Serienmörder ist. Stilistisch exzellent, aber eben auch ausufernd. Mir hätte der Roman gekürzt auf 200-300 Seiten besser gefallen. In der Länge geht für mich die Spannung verloren, die eigentlich erst im letzten Viertel anzieht.  Weiter zur Rezension:    The Shards von