Eine letzte Nacht wollen Aki und Hiro in ihrer gemeinsamen Wohnung in Tokio zusammensein, reden, über das, was passiert ist, bevor ihre Wege sich endgültig trennen. Nach einer Bergwanderung, bei der ihr Führer auf ungeklärte Weise vom Fels stürzte und ums Leben kam, ist ihre Beziehung zerbrochen. Alles, was ihnen bleibt, ist ihre Erinnerung. Zwei abwechselnde Perspektiven: Beide halten sich gegenseitig des Mordes an dem Wanderführer für schuldig und sind entschlossen, in dieser Nacht die Wahrheit herauszufinden. Roman ist für mich gut zu lesen, japanische Literatur – aber dass ich in Entzückung ausbreche, dafür reicht es nicht. Auch kein Thriller für mich. Weiter zur Rezension: Fische, die in Sonnensprenkeln schwimmen von Riku Onda
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