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Es werden Posts vom September 14, 2022 angezeigt.

Rezension - Hana von Alena Mornštajnová

  1954, der zugefrorene Fluss taut, und es ist Zeit für den wagemutigen Ritt auf einer Eisscholle. Trotz Verbot der Mutter versucht Mira, auf eine Scholle zu springen. Triefendnass erwartet sie zu Hause die Bestrafung. Glück im Unglück. Am nächsten Tag bricht eine Typhus-Epidemie in der mährischen Kleinstadt aus, Quarantänemaßnahmen werden eingeleitet. Miras gesamte Familie verstirbt, bis auf die verhuschte Tante Hana, die sie aufnimmt. Was ist dieser spindeldürren, scheuen Frau passiert, die dreimal so alt aussieht, als sie ist? Eine spannende Familiengeschichte, die mit Intrigen, Eifersucht, Liebe, Leid, Lüge, Enttäuschung und Verrat gespickt ist, voll gesellschaftlicher Ausgrenzung – Pogrome, Deportation nach Auschwitz. Ein Roman, der unter die Haut geht – Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Hana von Alena Mornštajnová