Moussa Abadi wurde im jüdischen Viertel von Damaskus geboren und wuchs in Frieden und Freiheit auf. In seinem berührenden Erzählband beschreibt er in typisch arabischer Erzählweise vom vergangenen Damaskus in der kurzen Phase vom Ende des Osmanischen Reichs 1918 bis zur französischen Besatzung am Beginn der 1920er-Jahre. Wir erfahren vom Leben der jüdischen Gemeinde und von deren friedlicher, ja brüderlicher Koexistenz mit Angehörigen anderer Religionen. Atmosphärische Kurzgeschichten voller Menschlichkeit, mit arabischem Schalk im Nacken. Empfehlung! Weiter zur Rezension: Die Königin und der Kalligraph von Moussa Abadi
Rezensionen, Interviews, neues aus dem Literaturbetrieb