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Es werden Posts vom Juli 19, 2023 angezeigt.

Rezension - Die leuchtende Republik von Andrés Barba

  Dieser Roman ist als Reportage angelegt. 1995 in San Cristóbal (fiktiv) am Rande des Regenwalds in Südamerika: Eines Tages tauchen 32 obdachlose Kinder in der Stadt auf, die eine unverständliche, unbekannte Sprache sprechen. Sie sind ziemlich verwildert, benehmen sich auch so, tollen in kleinen Gruppen durch die Straßen, treiben Schabernack. Sie verschwinden immer wieder zurück in den Wald. Anfangs stört sich niemand daran, auch nicht an den kleinen Diebstählen. Gleichzeitig sind die Kinder der Stadt fasziniert von den Wilden, fühlen sich magisch angezogen. Doch die Kinder werden immer dreister, und eines Tages ereignet sich ein Drama … Eine feine philosophische Mischung aus zeitgenössischer Literatur, Dystopie, Fantasyroman, Kriminalliteratur. Weiter zur Rezension:    Die leuchtende Republik von Andrés Barba