Vier Frauen erzählen ihre bewegte Familiengeschichte über vier Generationen. Mit dieser Familie ist der ewige Krieg verbunden: Palästina, der Libanon und somit ein sich stets wiederholender Aufbruch ins Exil ein hin und her zwischen dem Nahen Osten und Europa – die Liebe zur Heimat, die Rückkehr, erneute Flucht. Die vier Icherzählerinnen berichten aus ihrer Sichtweise. Emotionen, Einschätzungen; kindliche Gefühle, Frauen in Verantwortung, die eine Entscheidung für sich und die Kinder treffen müssen. Ein Roman, der mit wenigen Worten auskommt, um eine Familiengeschichte zu präsentieren – reduziert in Fragmenten und vielleicht gerade deshalb mit Intensität. Meine Empfehlung! Weiter zur Rezension: Flügel in der Ferne von Jadd Hilal
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