Der Prosa-Roman basiert auf eine wahre Begegnung: Auf einer Forschungsreise wird die 29-jährige Anthropologin Nastassja Martin in den Wäldern Kamtschatkas von einem Bären angefallen und schwer verletzt. Ihr Kopf steckt im Schlund des Bären, er beißt zu, sie hört ihren Kiefer knacken, wehrt sich mit ihrem Eispickel – und dann lässt der Bär sie frei, macht sich von dannen. Wie durch ein Wunder überlebt Nastassja. Die lange Zeit im Krankenhaus lässt sie erinnern und fantasieren – Nature Writing, Wissenschaft, Angstbewältigung, Autobiografie – eine interessante Mischung von allem. Weiter zur Rezension: An das Wilde glauben von Nastassja Martin
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