Stories George Saunders erzählt in seinen Kurzgeschichten von den Gefängnissen, in denen wir stecken - den realen wie den eingebildeten. Die erste Story hat mir am Besten gefallen. Hier schreibt ein Großvater, der in einer nicht allzu fernen dystopischen Zukunft einen «Liebesbrief» an seinen Enkel, auf Papier, weil man den nicht ausspähen kann, wie eine E-Mail. Neun Saunders-Storys, Meister der Kurzgeschichten. Auf den Punkt gebraucht, kein unnützer Satz. Völlig unterschiedliche Geschichten, die alle von einfachen Menschen handeln, lange nachhallen. Empfehlung. Weiter zur Rezension: Tag der Befreiung von George Saunders
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