Mein Vater, Otto Muehl und die Verwandtschaft extremer Ideologien Die Mutter von Wencke Mühleisen ist Norwegerin, der Vater hat slowenisch-österreichische Wurzeln. Über den Krieg wurde in ihrer Familie nie geredet (wie wohl in den meisten Familien) – das lässt alle Fiktionen offen, vom Täter bis zum Opfer ist alles möglich. Und als sie beim Aufräumen den alten Brief ihres Vaters wiederfindet, der damals nicht zur Heirat ihrer Schwester erschienen war, beschließt sie, herauszufinden, wer ihr Vater wirklich gewesen ist. Sie selbst lebte neun Jahre in AAO-Kommune von Otto Muehl, hing selbst extremen Ideologien nach. Gibt es Parallelen? Eine interessante Autobiografie. Weiter zur Rezension: Du lebst ja auch für deine Überzeugung von Wencke Mühleisen
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