Von außen ist das Versteck zwischen Büschen und Bäumen nicht zu sehen. Hier hockt eine Schulschwänzerin, verbringt den Tag. Plötzlich steht ein Mann vor ihr – sie nennt ihn den Alten – er mag Anfang 50 sein – er ist ziemlich distanzlos. Zuerst ist das Mädchen erschrocken und zeigt sich reserviert, man spricht nicht mit fremden Männern … Am nächsten Tag kommt er wieder, erzählt Quasi etwas über die Vögel aus der Region und spielt ihr Musik von Nina Simone vor. Zunächst fühlt sich das Mädchen ihn ihrem persönlichen Versteck gestört – ihr Wohnzimmer – doch dann gefällt ihr die Gesellschaft. Ein feiner Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft: Weiter zur Rezension: Quasi von Sara Mesa
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