Serine entspringt einer verarmten Adelsfamilie und wächst in einem großen Herrenhaus mit Bediensteten auf. Ihre Eltern investieren das wenige Geld, das sie besitzen, in Benimm- und Haltungskurse, obwohl Serine lieber lesen gelernt hätte. Der Papa ist ein großartiger Geschichtenerzähler – doch er stirbt früh und die Familie stürzt immer tiefer in die Armut. Die Mutter sieht nur einen Weg für Serine: Die Kinder müssen ins Kloster eintreten; die Mädchen könnten vielleicht noch standesgemäß verheiratet werden, voran Serine. Aber die wäre gern Gesellschafterin der Königin. Und so macht sie sich auf in den Königspalast – und wirbelt mit kreativen Wortgefechten den ganzen Hof durcheinander. Klasse Comic, ein rasantes Märchen ab 10 Jahren, Allage. Graphic Novel, Abteilung Lieblingsbuch! Weiter zur Rezension: Mit Mantel und Worten von Flore Vesco, Kerascoët
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