Die langjährige Beziehung im Eimer, die Vermittlungsagentur pleite, so schließt Jonas Becker sein Leben in Berlin ab. Voll Enthusiasmus zieht er nach Paris, um seinen einstigen Traum vom Leben als Schriftsteller zu verwirklichen. Jonas soll ein Buch über einen Autoren schreiben, man stellt man ihm das kleine Verlags-Appartement in der Rue Oberkampf zur Verfügung. Kaum in Paris angekommen, erlebt Jonas am ersten Morgen das Desaster: 7. Januar 2015 - Attentat auf Charlie Hebdo. Seine Tage verbringt Jonas mit dem Autor, nachts trifft er sich mit der jungen Christine. Eine Selbstverwirklichung, die nicht so verläuft, wie er gehofft hatte. Literarisch gesehen ein ziemlich gutes Buch, inhaltlich fand ich es ein wenig langweilig. Weiter zur Rezension: Oberkampf von Hilmar Klute
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