Auf dieser Seite findet ihr ausgewählte Bücher zum Thema Schreiben.
Dies ist erst der Anfang - ich werde die Rubrik Stück für Stück mit meinen gesammelten Werken auffrischen.- Allgemein
- Dramaturgie
- Figuren
- Sprache
- Literarisches Schreiben
- Nature Writing
- Speziell Krimis und Thriller
- Nützliches Handwerkszeug
Ganz Allgemeines zum Thema Schreiben
Über das Schreiben von Sol Stein
Sol Stein ist ein international erfolgreicher Bestsellerautor – sein Roman «Der junge Zauberer» hatte eine Millionenauflage – preisgekrönter Theaterautor, Verfasser von Drehbüchern für Film und Fernsehen, ist als Dozent für Creative Writing ausgezeichnet worden. Seine Werke sind in zahlreichen Übersetzungen erschienen. Er war 36 Jahre lang Lektor berühmter Autoren wie: James Baldwin, Dylan Thomas, Elia Kazan, W. H. Auden, David Frost. In diesem Handbuch zeigt Sol Stein beispielhaft an Hand von Zitaten aus Büchern berühmter und angehender Autoren und Studenten und an Beispielen die Techniken und Kunst des Schreibens. Er analysiert erste Sätze, die Figurenbildung, Handlungsentwurf, Spannung, Perspektive und Dialoge. In seiner frischen, humorvollen Art zu schreiben ist das Werk neben Sachinhalten ein Leseerlebnis.
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Bei Regen in einem Teich schwimmen von George Saunders
Wie funktionieren gute Geschichten, wie schreibt man sie und was erzählen sie uns über unsere Welt? George Saunders erklärt anhand von sieben klassische Kurzgeschichten der russischen Meister, was die Essenz des Erzählens bedeutet. Zu Anfang des Kapitels ist die jeweilige Geschichte vorgestellt. Zwanzig Jahre lang hat der Schriftsteller George Saunders mit den Studenten seiner Master Class im Creative-Writing-Programm der Syracuse University nach dem Prinzip seiner Close-reading-Methode gearbeitet. Die direkte lockere Ansprache Saunders ist wohltuend. Erklärend, fragend, nie mit erhobenem Zeigefinger, durchzogen mit Humor. Ein lesenswertes Sachbuch für Literaturinteressierte.
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Wie funktionieren gute Geschichten, wie schreibt man sie und was erzählen sie uns über unsere Welt? George Saunders erklärt anhand von sieben klassische Kurzgeschichten der russischen Meister, was die Essenz des Erzählens bedeutet. Zu Anfang des Kapitels ist die jeweilige Geschichte vorgestellt. Zwanzig Jahre lang hat der Schriftsteller George Saunders mit den Studenten seiner Master Class im Creative-Writing-Programm der Syracuse University nach dem Prinzip seiner Close-reading-Methode gearbeitet. Die direkte lockere Ansprache Saunders ist wohltuend. Erklärend, fragend, nie mit erhobenem Zeigefinger, durchzogen mit Humor. Ein lesenswertes Sachbuch für Literaturinteressierte.
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Vom Erzählen von Hermann Bausinger
Hermann Bausinger untersuchte für dieses erzählende Sachbuch (Kulturwissenschaft) das alltägliche Erzählen - also Witze, Anekdoten, Märchen, allgemeine Plaudereien und natürlich Übertreibungen, der Schwatz im Treppenhaus, – die soziale Kommunikation – eine Interaktion, die nicht der Wissenserweiterung dient, sondern dazu, die Beziehung zu anderen Menschen herzustellen: Orte, Gelegenheiten, Riten, Themen, über die man redet – die Entstehung von Erzählungen; Erzählmuster, die sich in der Entwicklung der Menschheit manifestiert haben; Stilrichtungen; Sprachelemente, Werkzeuge mit denen man stilistisch eine Erzählung reicher macht. Erzählen ist für Bausinger «eine zentrale Ausdrucksform menschlicher Kultur». Empfehlung!
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Hermann Bausinger untersuchte für dieses erzählende Sachbuch (Kulturwissenschaft) das alltägliche Erzählen - also Witze, Anekdoten, Märchen, allgemeine Plaudereien und natürlich Übertreibungen, der Schwatz im Treppenhaus, – die soziale Kommunikation – eine Interaktion, die nicht der Wissenserweiterung dient, sondern dazu, die Beziehung zu anderen Menschen herzustellen: Orte, Gelegenheiten, Riten, Themen, über die man redet – die Entstehung von Erzählungen; Erzählmuster, die sich in der Entwicklung der Menschheit manifestiert haben; Stilrichtungen; Sprachelemente, Werkzeuge mit denen man stilistisch eine Erzählung reicher macht. Erzählen ist für Bausinger «eine zentrale Ausdrucksform menschlicher Kultur». Empfehlung!
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Erzählende Affen von Samira El Ouassil, Friedemann Karig
In diesem Sachbuch werden, banal gesagt, die Erkenntnisse der Erzähltheorie erörtert. Angefangen mit Lagerfeuergeschichten, Stammesgeschichten, Mythen und Märchen bis hin zur Ilias, Odyssee, über Herr der Ringe und Harry Potter, über die PR bis zu Film zum Gaming. Es geht auch um Selbstdarstellung auf Instagram usw. Wir alle wachsen mit Heldengeschichten und Märchen auf. Die Elemente der Heldenreise von Joseph Campbell «The Hero with a Thousand Faces» von 1945 sind der Grundstock. Jede Menge Bücher, Filme und TV-Serien werden nun als Beispiel benannt. Das Narrativ im Storytelling. Soziologie, Kulturtheorie, Rhetorik – können wir heute unter dem Storytelling weiterhin auf uralten Mechanismen aufbauen?
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In diesem Sachbuch werden, banal gesagt, die Erkenntnisse der Erzähltheorie erörtert. Angefangen mit Lagerfeuergeschichten, Stammesgeschichten, Mythen und Märchen bis hin zur Ilias, Odyssee, über Herr der Ringe und Harry Potter, über die PR bis zu Film zum Gaming. Es geht auch um Selbstdarstellung auf Instagram usw. Wir alle wachsen mit Heldengeschichten und Märchen auf. Die Elemente der Heldenreise von Joseph Campbell «The Hero with a Thousand Faces» von 1945 sind der Grundstock. Jede Menge Bücher, Filme und TV-Serien werden nun als Beispiel benannt. Das Narrativ im Storytelling. Soziologie, Kulturtheorie, Rhetorik – können wir heute unter dem Storytelling weiterhin auf uralten Mechanismen aufbauen?
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Mein Helgoland von Isabel Bogdan
Isabel Bogdan reist zum Schreiben gern auf die Insel Helgoland. Den Blick wechseln, die Umgebung. Schafft man etwas Neues, so braucht man Inspiration – so was wie Helgoland. In diesem kleinen Band erzählt sie, wie ihr die Insel ans Herz gewachsen ist – es war nicht Liebe auf den ersten Blick. Und sie schreibt über das Schreiben, den Findungsprozess. Helgoland, Nature Writing und Schreiben wechseln sich ab, ergänzen sich. Sie berichtet von der kleinen Insel, dem Menschenschlag, Historisches, wie sie mit Ornithologen unterwegs ist, die ihr die Vogelwelt erschließen. Und gern zitiert sie den Helgoländer James Krüss. Ein Genuss für jeden Schreibenden*
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‹Jemand musste Josef K. verleumdet haben …›: Erste Sätze der Weltliteratur und was sie uns verraten von Peter-André Alt
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Eine kurze Geschichte des Romans von Henry Russell
Henry Russell stellt hier einen Überblick über die wichtigsten Werke der Literaturgeschichte der letzten 500 Jahre auf, wobei er 67 Schlüsselromane und belletristische Hauptwerke vorstellt, die in den Kanon der internationalen Kulturgeschichte eingegangen sind. Das Sachbuch ist eingeteilt in die Kapitel Genre, Werke, Themen und Techniken – wobei es Querverweise bei jeder Vorstellung gibt. Neben Beschreibungen der Romane selbst und ihrer Bedeutung innerhalb der Literaturgeschichte beleuchtet das Buch die wichtigsten Schreibgattungen, Themen und Techniken, bietet einen guten Rundumblick über Genres und elementare Werke und ihre Erzähltechniken.
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Literatur lesen wie ein Kenner von Hermann Kurzke
Kann man sich über ein Sachbuch über Literatur aufregen? Ja, zumindest ich. Prof. Hermann Kurzke lehrt an der Universität Mainz «Neue deutsche Literatur». Über 70 Werke dessen, was der Herr Professor für erwähnenswerte Literatur erachtet, stellt er vor, wobei er sich größtenteils zwischen dem vierzehnten bis neunzehnten Jahrhundert bewegt. Dabei erklärt er, wie man sich mit Literatur auseinandersetzt. Doch wer hätte gedacht, dass kaum eine Schriftstellerin (2) hier zu finden ist! M. Mitchel als Vertreterin des Liebesromans und Christa Wolfs «Geteilter Himmel» wird als Bildungsroman mit dem von Joseph Goebbels (hier auch besprochen) gleichgestellt, der mehrfach in diesem Buch angeführt wird. Misogynie - ein, anderes Wort fällt mir nicht dazu ein! Von mir den Daumen runter!
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Romane schreiben und veröffentlichen für dummies von Axel Hollmann und Marcus Johanus
Ein Buch über das Schreiben, die Entwicklung einer Geschichte, von Figuren. und der Beziehung des Schriftstellers zu seinen Charakteren. Am Anfang sucht man eine Idee, überlegt, verwirft und endlich passt eine … Ein Bilderbuch, eine gute Geschichte, ein Kindersachbuch über das Schreiben – aber nicht nur für Kinder!
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Demnächst:
Dramaturgie
Das Drehbuch. Praktische Filmdramaturgie von C.P. Hant
Claus Peter Hant erklärt anschaulich wie ein Drehbuch entsteht, angefangen von der Struktur, über dramaturgische Elemente, Figurenbildung, Überarbeitung, Drehbuchformatierung und wie man das Drehbuch auf den Weg zum Film bringt. Und nichts anderes macht ein Schriftsteller in der Planung seines Manuskripts, wenn er ihm eine Struktur gibt. Eine Geschichte ist nichts anderes als die Chronik von Ereignissen (Plot), eine Kette von Zusammenhängen aus Ursachen und Wirkungen, die permanent zwischen aktiver Handlung und passivem sich Verhalten schwanken.
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Prof. Dr. Otto Kruse hat an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften gelehrt und leitete das Centre for Academic Writing. Sein Buch über die Kunst und Technik des Storytelling vermittelt auf der Basis seiner Lehrtätigkeit. Für mich ist dies Buch ein wenig oberflächlich geraten, für Anfänger eher ungeeignet. Fortgeschrittene finden ein paar gute Übungen, aber inhaltlich nichts Neues zum Thema Creativ Writing.
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Emotionen im Film von Karl Iglesias
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Rette die Katze! von Blake Snyder
Ich liebe Syd Fields «Grundlagen des Drehbuchschreibens», Linda Segers «Vom Buch zum Drehbuch» und Robert McKees «Story». Es sind für mich die Klassiker zur Storyentwicklung. Blake Snyder allerdings polarisiert mit diesem Ratgeber, der als die Holy-Bibel in Hollywood hochgehalten wird. Hier wird klar definiert, wie ein Drehbuch zu schreiben ist, minutiös: So funktioniert ein Film und wird ein Kassenschlager! Alles gleich. Aber trotzdem kann man aus diesem Sachbuch etwas für sich mitnehmen für das Schreiben, um Plots zu entwickeln.Weiter zur Rezension: Rette die Katze! von Blake Snyder
Ein Elefant macht Handstand von Markus, Lola Orths und Kerstin Meyer
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Demnächst:
Figuren
Literarisches Schreiben von Larjos Egri
Dieser Schreibratgeber zur Figurenentwicklung ist erstmals 1993 erschienen und ist meiner Meinung nach bis heute ein Standardwerk in der Schreib-Literatur. «Nur eine Leiche ist frei von Widersprüchen», ein Satz, der im Prinzip alles sagt. Nicht jeder ist stets gut oder schlecht. Leseridentifikation und der Konflikt sind Stichworte. Ein Klassiker, ein gutes Standardwerk, wenn man sich mit der Figurenentwicklung befassen mag.
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Sprache
Im Dunkeln spielen von Toni Morrison
Drei Essays der US-amerikanischen Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison, in denen sie sich mit Rassismus in der Literatur beschäftigt, indem sie Klassiker der amerikanischen Literatur analysiert. Es sind ausgewählte Essays, die aus Vorlesungen in Princeton entstanden. Morrison nimmt bereits früh beim Lesen wahr, dass Schwarze Personen in der Literatur nicht vorkommen oder ihnen wird eine passive Rolle zugeschrieben. Sie nennt es Afrikanismus. Afrikanistische Menschen werden in der Literatur nicht beschrieben wie sie wirklich sind, sondern von weißen Schriftsteller:innen so dargestellt, wie weiße Menschen sich diese vorstellen.
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Im Bann des Eichelhechts von Axel Hacke
Ich gestehe, ich gehöre auch zu den Menschen, die im Ausland Schilder und Speisekarten fotografieren, die auf «deutsh» übersetzt wurden und manchen Lacher herausbrachten. Axel Hacke hat über die Jahre Material gesammelt und in kleinen Kapiteln gestaltet. Rechtschreibfehler, Stilblüten, Anekdoten, Übersetzungsfehler, Wortakrobatik; Wer einmal richtig lachen möchte, dem empfehle ich dieses Buch, wohltemperiert interpretiert und kommentiert. Fischhuhn, Nothuhn, Huhn des Spuckens, Fingerfoot auf der Speisekarte. Neue Tierarten entdeckt: Eichelhecht, Ochsenschwan, Rächerlachs, Cumberlandwurstkröte oder Aschenpudel. Wer auf Schweinereien und Misshandlungen der Sprache steht, sollte an dieser Satire nicht vorübergehen!
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Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben von Roy Peter Clark
Schreiben ist Handwerk. Natürlich gehört dazu ein wenig Talent – aber Schreiben ist wie jede Kunstform auch mit handwerklichem Rüstzeug zu lernen, zu verbessern. In diesem Buch geht es nicht um den Aufbau von Geschichten, sondern um den Umgang mit Sprache, Sprache als Dramaturgie.
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Stilübungen von Raymond Queneau
Zum Welttag des Buches hier wichtiger Band zum Thema Schreiben. Was macht Schreiben aus? Ein völlig banales Alltagsereignis in 99 Stilformen geschrieben – der französische Schriftsteller Raymond Queneau (1903–1976) war ein Sprachtalent. Er schafft es, aus einer banalen Information 99 verschiedene Texte zu entwerfen, ein Werk, das 1947 unter dem Titel «Exercises de Style» in Paris erschien. Das ist nicht nur genial-amüsant zu lesen, sondern auch eine gute Übung, um mit Sprache zu spielen. Irgendeine banale Beobachtung wiedergeben – immer wieder aufs Neue – immer wieder mittels eines anderen Stils. Ein Buch, das in keinem publizistischen Haushalt fehlen sollte.Weiter zur Rezension: Stilübungen von Raymond Queneau
Eine ungemein eigensinnige Auswahl unbekannter Wortschönheiten von Peter Graf
Dieses Buch ist eine wahre Lust für Wortliebhaber, »ohne jeden wissenschaftlichen Anspruch«. Das original Grimmsche Wörterbuch ist eine Pracht des deutschen Vokabulars, aber natürlich ein ziemlich aufgeplustertes Ding. Peter Graf hat hieraus »drucklustig« eine eigne Sammlung zusammengestellt, einen »Schöneraritätenkasten«. – Etwa »Furzklemmer« (Geizhals) der Worte, da nur ein Prozent der Grimmschen Sammlung die Ehre erhält, hier versammelt zu sein? Nein, hier geht es eher um recht unbekannte Wörter, eine »Blütenlese«, ein »Wortmuseum«, wunderschön illustriert.Manche benutzen sie, andere kennen diese Wörter gar nicht mehr – zumindest für mich alles geläufige Wörter, viele selten benutzt. Papperlapapp, Larifari, Kladderadatsch, Brimborium, Mumpitz, Firlefanz, Pleitegeier, Gesindel, Wischiwaschi – woher stammen diese Begriffe? Wo war ihr Ursprung? Vier Möglichkeiten werden ausführlich, glaubhaft, beschrieben. Was stimmt? – Nur eine Beschreibung ist korrekt. Raten, diskutieren, denn dieses Buch ist ein Rätselbuch! Kann man alleine spielen – macht aber mehr Spaß in Gesellschaft – Zeit und Muße haben wir derzeit genug.
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Keinzigartiges Lexikon von Giuliano Musio
Das Königreich der Sprache von Tom Wolfe
Hier geht es schlicht um die Entwicklung der menschlichen Sprache und den ganzen Schlmassel drumherum. Sehr amüsant.Weiter zur Rezension: Das Königreich der Sprache von Tom Wolfe
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Literarisches Schreiben
Demnächst:
Nature Writing
Ein Klassiker des Nature Writing – was für ein Kultbuch! Was für ein «crazy» Typ! Das Buch erschien erstmals 1960 im Original, 1964 in der Übersetzung, wurde 1969 unter dem Titel «Mein Freund, der Otter» verfilmt. Maxwell, der ein altes Cottage zu bezieht, das ehemalige Heim eines Leutturmwärters, abgelegen in wilder Natur. Ein Klassiker des Nature Writing – was für ein Kultbuch! Was für ein «crazy» Typ! Der, der mit den Ottern lebt: Mijbil und Edal. Empfehlung!
Weiter zur Rezension: Ein Ring aus hellem Wasser von Gavin Maxwell
Das Haus am Rand der Welt von Henry Beston
Ein Mann, ein Jahr, ein Haus auf Cape Cod, an der Ostküste der USA – der Klassiker des Nature Writing von 1926 ist erstmals auf Deutsch erhältlich. Henry Beston bezieht ein kleines Holzhaus am Meer, das er sich im Jahr zuvor hat bauen lassen, um dort seinen Urlaub zu verbringen. Geplant waren zwei Wochen, doch er bleibt ein ganzes Jahr. In diesem Jahr beschreibt er in seinen Erzählungen die Natur mit allen Sinnen: Farben, Gerüchen, Geräuschen, den Himmel, das Meer, Strand und Sand, Dünen, die sich jeden Tag verändern, den Rhythmus der Gezeiten, Wetterformationen. Naturbeschreibung der Extraklasse!Weiter zur Rezension: Das Haus am Rand der Welt von Henry Beston
Heringe – Ein Portrait von Holger Teschke
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Schwärmer und Schnaken von Harry Martinson
Die Naturessays des schwedischen Literaturnobelpreisträgers Harry Martinson entstanden vor allem in den Dreißigerjahren. Diese 45 Texte sind eine Auswahl aus den Jahren von 1937-1963. Ein Leseerlebnis für Freunde des Nature Writing; vielen unterliegt ein düsterer Subtext. Wortgewaltig und wortakrobatisch führt uns der Autor mit Blick aufs Detail durch die schwedische Natur.
Weiter zur Rezension: Harry Martinson: Schwärmer und Schnaken
Winzig, zäh und zahlreich von Ludger Weß
Natürlich ist dies ein Sachbuch – allerdings ein literarisches Sachbuch – eins das erstaunlich viel Wissen vermittelt, auf eine elegante, unterhaltsame Art und Weise. Anfangs klärt uns Ludger Weß über verschiedene Fakten zum Thema Bakterien auf, spannend. Die Entdeckung der Bakterien, der Mikroorganismen, ihre Verwendung bei der Haltbarmachung und Herstellung von Nahrungsmitteln seit der Antike; «Bakterien, lange missachtet, dann gefürchtet»: Hilfreiche Bakterien und böse Buben wie «Yersinia pestis – die Pestbakterie», oder «Bacillus anthracis», die den Milzbrand auslöst. Ein Bakterienatlas, der 50 interessante Bakterien vorstellt.
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Demnächst:
Krimi und Thriller - Handwerkszeug
Die Spurenleserin von Patricia Wiltshire
Die Forensikerin Patricia Wiltshire berichtet von ihrer Arbeit als biologische Forensikerin und wie die Natur bei der Aufklärung von Verbrechen hilft, was die Spuren von Pollen, Sporen, Pilzen usw. verraten. Ich habe lange daran gelesen, immer wieder unterbrochen, darüber nachgedacht, das Sachbuch abzubrechen. Die Neugier zum Thema hat über den Schreibstil gesiegt. Bei jedem Kriminalfall werden Spuren aus der Natur hinterlassen – und die biologische Forensikerin Patricia Wiltshire ist eine Meisterin darin, sie zu lesen und berichtet in dieser True-Crime-Reportage von ihren spektakulärsten Fällen.
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Kriminaltaktik – Von Anzeige bis Zeugenvernehmung von Dr. Manfred Lukaschewski
Dieses Fachbuch erklärt recht einfach die Grundlagen der Kriminalistik. Anzeigenaufnahme und -prüfung, Ereignisortuntersuchung, Ermittlung von Zeugen und Verdächtigen, Befragung, Vernehmung, Durchsuchung und Beschlagnahme, Festnahme bzw. Verhaftung usw. Wie gestalten sich die Abläufe, was ist erlaubt, was ist nicht? Strafverfolgungsorgane, Untersuchungshaft, Strafprozessrecht, Polizeirecht, Strafprozess, Kriminalistik von A-Z.
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Krimis schreiben von Patrick Baumgärtel
Dieser Schreibratgeber richtet sich an absolute Schreibanfänger. Versierte Autoren, die etwas Spezielles suchen, werden weniger fündig. Insbesondere befasst sich der Autor intensiv mit der Figurenentwicklung, was mir gut gefallen hat.
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Nach dem Tod komm ich von Thomas Kundt und Tarkan Bagci
Thomas Kundt ist Tatortreiniger. Wie kommt man von der Finanzberatung zur Tatortreinigung? Reiner Zufall! Podcaster und Autor Tarkan Bagci erzählt Thomas Kundts Geschichte. Das Buch ist auch biografisch gestaltet, denn der Autor erzählt hier einen Bereich eines Lebenswegs. Wir begleiten ihn zwei Jahre, in denen sich viel verändert. Von der ersten blauäugigen Tatortsäuberung zum Profi. Was heißt Tatort? Es sind eher Sterbeorte, nur hin und wieder Orte, an denen ein Verbrechen geschehen ist. Tote, die lange in ihren Wohnungen lagen, Suizide usw., die Auftraggeber sind eher Angehörige oder Vermieter. Ein empathisches Buch – aber nicht immer appetitlich, was wir hier zu lesen bekommen. Ein lesenswertes Sachbuch!
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Wenn Insekten über Leichen gehen von Marcus Schwarz
Marcus Schwarz ist Entomologe, gehört in seiner Funktion als Insektenforscher zum forensischen Team der Rechtsmedizin Leipzig. Anhand von Insekten und deren Entwicklungsgrad der Maden und Puppen kann er berechnen, wann ein Mensch verstorben ist, trägt somit zur Berechnung des Todeszeitpunkts bei. Auch kann die Untersuchung der verschiedenen Insekten ergeben, dass ein Fundort und ein möglicher Tatort nicht identisch sind. Aber meist handelt es sich nicht um einen aufzuklärenden Mord, sondern um schlicht normal verstorbene Menschen, oder um einen Suizid. Man erfährt ein wenig über die Arbeit am Tatort / Fundort und über Forensik, aber das Sachbuch beschäftigt sich weniger mit Kriminologie, in der Hauptsche mit Naturkunde, der Entomologie – mit Insekten, meist Fliegen. Das sollte man wissen.
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Die geheimen Muster der Sprache – Ein Sprachprofiler verrät, was andere wirklich sagen von Patrick Rottler und Leo Martin
Institut für forensische Textanalyse – was muss man sich darunter vorstellen? Erpresserbriefe, anonyme Verleumdungsschreiben, geschäftsschädigende Bewertungen kommen öfter vor, als man denkt. Nehmen wir ein großes Unternehmen, dass einen anonymen Hinweis auf Führungskraft X erhält, er würde Mitarbeiterinnen betatschen oder etwas betrieblich kungeln. Sprachprofiler kommen immer dann zum Einsatz, wenn Personen oder Unternehmen anonym angegriffen, bedroht oder erpresst werden. Der Auftrag ist es, die Täter anhand ihrer Sprachmuster zu überführen. Durch Fallbeispiele wird hier linguistisches Profiling erklärt, dargestellt, was ein sprachlicher Fingerabdruck ist.Weiter zur Rezension: Die geheimen Muster der Sprache – Ein Sprachprofiler verrät, was andere wirklich sagen von Patrick Rottler und Leo Martin
Morden für Fortgeschrittene von Manfred Lukaschewski
Manfred Lukaschewski zeigt im zweiten Sachbuch eine Vertiefung zum Thema Tötungsdelikt – reale Polizeiarbeit. Welche Arten von Tötung gibt es, wie unterscheidet man ein Tötungsdelikt vom Suizid? Kriminalistik wie sie wirklich gehandhabt wird – wie kommt man dem Täter auf die Spur? Mordermittlung.Weiter zur Rezension: Morden für Fortgeschrittene von Manfred Lukaschewski
Morden für Anfänger: Ratgeber für Krimischreiber und Krimileser von Manfred Lukaschewski
Wie ermittelt die Polizei wirklich bei einem Tötungsdelikt? Wer wird gerufen, wer erscheint am Fundort und wer entscheidet, ob ein Mensch tot ist? Gibt es eine Mordkommission? DNA genommen und schon weiß man Bescheid? Ein erfahrener Kriminalist gibt Auskunft: So wie wir es von »Tatort« kennen, läuft es nicht ab … Ein Sachbuch in lockerem Plauderton, nicht nur Lektüre für Krimischreiber.Hier geht es zur Rezension: Morden für Anfänger: Ratgeber für Krimischreiber und Krimileser von Manfred Lukaschewski
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