Ein Noir-Thriller aus dem Milieu. Ryan, Sohn einer Neapolitanerin und eines Iren aus Cork, einer Kleinstadt im Südwesten Irlands, arbeitet für einen Drogendealer. Im Urlaub bei der Großmutter in Neapel bekommt er ziemlich gute Pillen in die Finger, setzt sich mit den Dealern in Verbindung und macht seinem Chef Dan Kane in Irland ein interessantes Angebot: Diese Pillen in Cork zu verticken. Ryan ist zweisprachig, perfekt. Das erste Geschäft geht aber gleich in die Hose – und noch einiges mehr. Die distanzierte Erzählhaltung und Sprache ist sicher nicht jedem Leser zugänglich. Weiter zur Rezension: Blutwunder von Lisa McInerney
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