Ana Penyas zeichnet in diesem Comic «Sonnenseiten» die Tourismusgeschichte Spaniens an Hand einer Familiengeschichte. Die Story beginnt 1969, in der Franco-Zeit, es ist ein geschichtliches Dokument der Veränderungen der gesellschaftlichen Verhältnisse in der Region der Levante-Küste. Massentourismus, Immobilienspekulation, Enteignung, Vertreibung, Gentrifizierung und menschliche Dramen: Beginnender Tourismus, der sich ausweitet, sich zum wichtigsten Motor der wirtschaftlichen Entwicklung unter Francos Diktatur entwickelt, der bis heute kein Ende nimmt. Die Landschaft der Küste wird zugepflastert, Bauern und Fischer wechseln zu Jobs als Kellner und Servicepersonal für Hotels. Das Familienleben wandelt sich. Empfehlung! Weiter zur Rezension: Sonnenseiten von Ana Penyas
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