In dieser Dystopie wird die Welt von Robotern beherrscht: Robocops, Drohnen, die Waren ausliefern, fliegende Autos ... Und mittendrin zieht ein altmodischer menschlicher Streifenpolizist durch New York, der seine moderne Technik nur schwerlich bedienen kann. Unter Begleitung einer KI aus dem iPhone, in deren Stimme er sich ein bisschen verliebt hat, und einer seltsamen Untoten, macht er sich auf die Suche nach der Leiche eines Mordopfers, die verschwunden ist. Eine Novelle, die von dem berühmten Comic-Zeichner Art Spiegelman illustriert wurde. Eine durchgeknallte Groteske, abstruse und beunruhigende Erzählung in naher Zukunft. Man benötigt einen ziemlich schrägen Humor, um die Geschichte zu mögen. Mensch und Technik, wie passt das zusammen, diese Frage stellt sich der Autor, wobei er gleich dystopisch die Demokratie verschwinden lässt. Weiter zur Rezension: Street Cop von Art Spiegelman und Robert Coover
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