Der Roman handelt von Magdalena, um 1600 geboren, als Tochter eines protestantischen Hufschmieds, nahe der österreichisch-böhmischen Grenze. In seiner Wut über ein scheuendes Pferd setzt der Vater sie vor die Tür. Ein paar Dörfer weiter ist der Dreißigjährige Krieg bereits angekommen, der als Kampf um die Religionsfreiheit begann. Der jungen Magdalena gelingt es, sich im Tross der Protestanten als Marketenderin durchzuschlagen. Das bedeutet, kochen, backen, waschen, Lebensmittel besorgen, Wundversorgung – Dienstleistung gegen Geld. Der historische Roman konnte mich nicht ganz überzeugen. Weiter zur Rezension: Die Trossfrau von Carmen Mayer
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