Am Anfang der Ballade blicken der Herrscher Polykrates und sein Freund der Pharao Amasis über das Reich Samos, wobei sich Polykrates seines Glückes rühmt. Die antike Vorstellung war, dass auf Glück durch die Götter ein Unglück folgen muss. Ein sehr schön illustriertes Bilderbuch mit raffinierten Andeutungen in den Zeichnungen, Grafiken, die alles aus dem Text ans Licht bringen, dass vom Kindermann Verlag für das Alter ab 7 Jahren empfohlen wird. Ich bin eher geneigt ab 10 Jahren das Buch vorzuschlagen. Schiller stellt philosophische Grundfragen mit diesem Erzählgedicht, die nicht gleich auf der Hand liegen, wie in seinen anderen Balladen. Kann einer immer Glück haben? Weiter zur Rezension: Der Ring des Polykrates von Friedrich von Schiller und Almud Kunert
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