Ein rasanter Kriminalroman, der so richtig fetzt! Man hat kaum Zeit, Luft zu holen. In einer Hafenstadt im Nordwesten Frankreichs will Capitaine Mokrane Méguelati von der Terrorabwehr einen Informanten treffen. Sein ungutes Gefühl wird bestätigt, als, kaum dass er in der Bar ankommt, ein Sturmtrupp das Feuer auf ihn und den Informanten eröffnet. Er entkommt als einziger dem Massaker, rennt um sein Leben, hält einen Polizeiwagen an. Brigadier Richard Garcia von der Police Municipale sieht nur die Waffe, und vor Angst erschießt er den Captain. Das alles auf den ersten Seiten. Dieser Politkrimi hat lediglich 101 Seiten. Jérôme Leroy hat die Geschichte extrem verdichtet und trotzdem seinen Figuren eine Tiefe gegeben. Großartig geschrieben, Hardboiled, Noir, «bald liegt eine Menge Hirn auf dem Asphalt»; ein Krimialroman, der gleichzeitig ein Gesellschaftsroman ist. Unbedingt lesen, extrafeine Kriminalliteratur! Weiter zur Rezension: Die letzte Französin von Jérôme Lero y
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