Er ist Staatsfeind Nummer 1 im kleinsten Staat der Erde, im Fürstentum Liechtenstein. Johann Kaiser, Sohn eines Fotografen und einer Spanierin, Weltenbummler, Meister der Manipulation. Er lebt heute unter falschem Namen an einem unbekannten Ort. Er verkaufte gestohlene Kundendaten einer großen Bank an den deutschen Staat. Ein Schelmenroman, die Lebensbeichte eines Hochstaplers – und so völlig anders geschrieben als alles was man kennt. Angelehnt an Heinrich Kieber, der durch Datendiebstahl Steuerhinterzieher aus Deutschland an den Staat verkaufte. – Hochgelobt von vielen Lesern. Humorvoll, streckenweise spannend konnte mich das Buch nie so richtig packen, so chaotisch und verschachtelt wie das es aufgebaut ist. Nicht schlecht, beileibe nicht, aber unter die Haut ging mir dieser Roman nicht. Weiter zur Rezension: Für immer die Alpen von Benjamin Quaderer
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