Ich mag Maxim Biller, vermisse seine klugen Worte im literarischen Quartett. Ein emotionaler, streitbarer Mensch, ein neugieriger mit einer Portion jiddischem Humor, und einer mit klarem Standpunkt, ein Intellektueller – eine Kombination, die ihm gern als Arroganz ausgelegt wird. Ich war gespannt auf sein Familiengeheimnis – und ich ahnte es schon – ich werde es nicht erfahren. Wer hat den »Taten«, den Großvater, damals verraten? Ein Verrat, der dem alten Mann das Leben kostete. Einer der Söhne oder Schwiegertöchter? Viele hatten ihre Gründe. Letztendlich geht es doch nur darum: Warum hätte jemand einen Grund, für eine solch schmähliche Tat. Maxim ist ein Kind, als sein Opa stirbt und in seiner Jugend treibt es ihn an, das Geheimnis zu lösen, das ihn bis ins Erwachsenenalter verfolgt. Weiter: Sechs Koffer von Maxim Biller
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