In «James» erfindet Percival Everett den Klassiker der amerikanischen Literatur «Huckleberry Finn» neu: Jim spielt lediglich den Dummen. Es wäre gefährlich für ihn, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, sieht er seine Chance gekommen, er flieht zusammen mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Ein Bravourstück, ein Abenteuerroman, Schelmenroman, der durch die Sklaverei der Südstaaten führt, Roman, der zwischen schwarzem Humor und Tragik im Wechsel getragen wird. Empfehlung! Weiter zur Rezension: James von Percival Everett
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