Recht zu sprechen, bedeutet nicht immer moralisch gerecht zu sein, insbesondere aus der Sicht der Opfer. Grundlagen für das erste Semester im Jurastudium. Ein Thema, das in der Literatur immer wieder großartig verarbeitet wurde. Ich war gespannt auf den Roman eines Rechtsanwalts und bin leider bereits auf der ersten Seite enttäuscht worden. Die Geschichte eines Richters, der an sich selbst zweifelt, in sich geht, überlegt, ob er seien Job zu schmeißen. Beweihräucherung von allen Seiten. Sprachlich und inhaltlich keine Glanzleistung, Spannung mäßig, alles in allem eine flache Story zu einem großen Thema. Weiter zur Rezension: Die Wahrheit der Dinge von Markus Thiele
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