Die Familiengeschichte der Carbonaros geht in den zweiten Teil, diesmal aus der Sicht der Frauen aus drei Generationen. Pina will herrschen. Anna will singen. Maria will Hosen tragen. Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. Jahrhunderts, vom Fluch ihrer Vorfahrinnen, von Wundern, Illusionen und kleinen Triumphen, von Männern, die sie enttäuschen, weil es eben Männer sind – die sie trotzdem lieben. Eine Geschichte über Liebe, Eifersucht und Gewalt, über Mafiastrukturen, und andere mächtige Männer, über das Durchleben von zwei Weltkriegen; ein Leben in Sizilien und Deutschland, vom Handel mit Zitrusfrüchten, das Gefühl von Heimat und Fremdsein, und davon, wie das Glück sie immer wieder fand. Ein klasse Roman! Weiter zur Rezension: Die Frauen der Familie Carbonaro von Mario Giordano
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