Als Leo Puschkin, Journalist einer Berliner Tageszeitung, eines Tages von seiner Redakteurin Suse den Auftrag bekommt, den Auslandssender des Kremls, «Rusia Today», zu unterwandern, gelingt Leo eine spektakuläre Recherche — aber sein Arbeitgeber, eine renommierte Zeitung aus Berlin, will seine Story nicht drucken. Um nicht durchzudrehen, schreibt in Leo seine Geschichte als Roman auf – so der Klappentext.
Der Roman ist ganz witzig, bewegt hat mich der Text nicht. Vielleicht, weil ich einen dreckigen Text erwartet hatte, angemessen an dem, was dieser Sender in der Realität verbreitet. Das hier ist eher oberflächlicher Klamauk, Unterhaltungsliteratur, eine nicht allzu tiefgehende Mediensatire – eben nicht, was ich erwartet hatte. Weiter zur Rezension: Sputnik von Nikita Afanasjew
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