Ein literarischer Krimi aus dem Piemont. Ein Jugendlicher in Verkleidung soll einer Frau auf dem Bahnsteig der U-Bahn in Turin grundlos an den Kopf getreten haben – mit der anfahrenden U-Bahn verschwunden. Commissario Arcadipane ist noch nicht von der Schuld des Jungen überzeugt, denn der behauptet steif und fest, er sei es nicht gewesen. Die beiden Commissari kommen einem Online-Spiel auf die Spur, bei dem Menschen dazu gebracht werden, Leute zu töten, um die Taten Unschuldigen in die Schuhe zu schieben. Wer steckt dahinter, wer ist der Organisator? Ein literarischer Kriminalroman mit poetischem Sound, Gesellschaftskritik, schwarzem Humor, skurrilen Typen und einem sehr ungewöhnlichen Fall. Empfehlung! Weiter zur Rezension: Schlichte Wut von Davide Longo
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