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Es werden Posts vom Dezember 7, 2022 angezeigt.

Rezension - Waldinneres von Mónica Subietas

  Ein jüdischer Kaufmann aus Linz macht sich während der Zeit des Nationalsozialismus auf den Weg nach Zürich. Auf der Flucht geht etwas schief, Fluchthelfer Hermann Messmer und sein Flüchtling, die voneinander den Namen nicht kennen, verlieren sich. Der Schleuser allerdings hat den Gehstock des Juden bei sich. Siebzig Jahre später findet Gottfried Messmer im Schließfach seines verstorbenen Vaters einen Gehstock, in dem ein echter Gustav Klimt versteckt ist. Anbei liegt ein Brief an den Sohn, er möge es dem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben – der Name sei ihm unbekannt. Wechselnde Perspektive und zeitliche Sprünge, teilweise recht unlogische Handlungen werden dank eines in jeder Ecke lauernden Zufalls verbunden. Die Figuren sind ziemlich leblos, oberflächlich. Schade. Weiter zur Rezension:    Waldinneres von Mónica Subietas