Dreizehn Kurzgeschichten, die miteinander verwoben sind. Das Zentrum ist ein jugendlicher Erzähler, Nicolás. Seine afroamerikanische Mutter arbeitet hart, der erfolglose Latino-Vater zieht sich Stück für Stück aus der Familie heraus, bis er ganz verschwindet. Man nennt diese Häuser «Schrotflinten»-Wohnungen, von Termiten zerfressen, mit ständig verstopften Rohren, kaputten Fenstern. Die Geschichte des Jungen wird vernetzt mit Erzählungen über das Leben der Nachbarn. Momentaufnahmen eines Stadtteils der Armen, Menschen die ums Überleben kämpfen. Empfehlung. Weiter zur Rezension: Lot von Bryan Washington
Rezensionen, Interviews, neues aus dem Literaturbetrieb