Leipzig im Jahre 1681: die fünfzehnjährige Anna Voigt steht vor Gericht, weil sie ihr neugeborenes Baby getötet haben soll; und die Mutter gleich mit ihr, die das versucht haben soll zu vertuschen. Sie hat nicht nur einen mächtigen Vater, der sich für sie einsetzt, sondern auch einen Anwalt, Christian Thomasius, der wissenschaftlich argumentiert. Mit dabei ein Arzt, Johannes Schreyer, der etwas spektakulär Neues wagt und die «Lungenschwimmprobe» einsetzt. Durch dieses soll nachgewiesen werden, dass es tatsächlich eine Totgeburt war, wie Anna hartnäckig versichert. Kann sie gerettet werden? Anfänge der Rechtsmedizin – ein wahrer Fall. Weiter zur Rezension: Die Lungenschwimmprobe von Tore Renberg
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