Ein Roman, der klingt, als hätte ihn die Autorin mit dem Fleischklopfer auf die Seiten gehämmert, ohne dabei ein einziges Mal Luft zu holen. Das Buch hat Wums und ist ungemein zungenfertig. Heimatroman einmal ganz anders. Die jüngste Tochter der Familie, ein zartes Kind von sechs Jahren, fackelt den Bauernhof der Eltern ab, ein wenig aus Versehen, ein wenig aus Notwehr. Ein kreatives Kind, dessen gestalterische Gedanken und Handlungen bei manchem Unverständnis hervorruft. Sprachgewaltig mit gekonnten Sprachbildern und Metaphern. Hier geht es zur Rezension: Die Infantin trägt den Scheitel links von Helena Adler
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