Olga zieht zum siebten Mal in ihren 8 Jahren um; Papa hat wieder etwas Neues gefunden. Diesmal aber wird alles anders, das spürt sie sofort – denn ein Haus mit Türmchen, schlossähnlich, muss einfach etwas ganz Besonderes sein! Und tatsächlich: In ihrem Zimmer versteckt sich hinter der Tapete eine klitzekleine Tür. Was sich wohl dahinter verbirgt? Nun werden kleine Zettel mit Bilderrätseln durchgesteckt. Olga muss den Schlüssel für die Tür finden! In diesem Buch wird das Handycap des gehörlosen Mädchens zum Vorteil – die schlechte Magie kann sie nicht berühren, weil die schrillen Töne sie nicht erreichen. Laure Monloubou beschreibt empathisch die Stille, die Olgas Welt umgibt, eine authentische Natürlichkeit. Trotz allem ist mir das Kinderbuch ab 8 Jahren nicht rund genug. Weiter zur Rezension: Olga und der Ruf des Waldes von Laure Monloubou
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