Wenn man nicht das in einem Buch findet, was man erwartet, dann kann es trotzdem erhellend oder erfrischend sein. Hier liegt der Text aber 200 Meter unter dem Keller, in Können und Inhalt, von dem was zu erwarten war. «Von einer, der auszog, um Autorin zu werden» – humorvoll wird es angepriesen. Ich liebe Satire, wenn sie gut ist, bissig, inhaltlich gehaltvoll. Doch hier folgt eine Peinlichkeit der nächsten. Irgendwann habe ich nur noch quergelesen. Reiner Aktionismus. Kein Resümieren, kein Analysieren, den Fehler im System zu finden. Flacher Humor, ein Roman ohne roten Faden. Weiter zur Rezension: Die nächste Depperte von Susanne Kristek
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