Santi lenkt die S-Bahn, durch das Naturschutzgebiet um Gernika im Baskenland, als er eine Frau auf den Gleisen sieht. Er macht eine Vollbremsung, weiß, dass es zu spät ist. Warum verschwindet sie nicht? Nun erkennt er, es ist seine Frau, die auf einem Stuhl gefesselt auf den Gleisen steht. Stahl auf Stahl kreischt, Funken fliegen; der Zug fegt die Frau von den Gleisen. Das Unglück wird live im Internet übertragen. Zur Ergreifung des Täters wird eine UEHI einberufen, eine Spezialeinheit für besondere Mordfälle, Serientäter oder Straftaten in Zusammenhang mit Prominenten. Orte wie Urdaibai, Bermeo, Murueta, San Pedro de Atxarre, San Juan de Gaztelugatxe, Cabo Ogoño, Bosque de Oma, Mundaka oder Las Marismas, die Burg von Arteaga, der Wald von Oma sind fein beschrieben – doch insgesamt ist der spanische Krimi nur mäßig, zu klischeehaft, hat keine glaubwürdigen Figuren. Weiter zur Rezension: Blutrote Tulpen von Ibon Martín
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