Als Billabong bezeichnen die australischen Ureinwohner ein Wasserloch oder einen Seitenarm eines Flusses. Hier lauern die Krokodile, die Billabongkönige. Einer von ihnen ist Ben; er bestimmt als Herrscher über seinen Sumpf. Basta. Der Ärger beginnt mit den Zahnschmerzen ... ein Vertrag, den er unbedarft unterschreibt. Die spannende Fabel ist sehr humorvoll – besonders durch den Dialog. Machtverhältnisse, Machtübernahme, Diktatur und Demokratie, Gesetz conta Moral, zu seinen Werten stehen – das alles ist Thema und passt gerade jetzt in die Zeit! Das Buch ist anspruchsvoll, spricht philosophische Denkmodelle an, es ist politisch, moralisch, sicher auch für Jugendliche interessant. Der Geheimtipp, unbedingt lesen! Als Unterrichtsmaterial gut geeignet. Von mir ab 10/11 Jahren. Weiter zur Rezension: Der Billabongkönig von Matthias Kröner und Mina Braun
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