Ein großer Familienroman, der fast ein Jahrhundert umspannt, der die gewaltvolle Geschichte eines zerrissenen Landes widerspiegelt und von drei Völkern erzählt, zwei, die ihrer Herkunft, ihrer Sprache und all dessen beraubt werden, was einen Menschen ausmacht. Rüstem wächst in einem kleinen kurdischen Dorf in den Bergen auf. Seine Mutter ist bei seiner Geburt gestorben, er lebt mit seinem Vater und den älteren Geschwistern im Haus seiner Großeltern. Zwischen dem Vater und dem Großvater herrscht ständiger Streit, auch das Verhältnis zwischen den Großeltern ist angespannt. Stück für Stück wird die Familiengeschichte aufgerollt, die eine blutige Zeitgeschichte beinhaltet. Empfehlung! Weiter zur Rezension: Das ferne Dorf meiner Kindheit von Yavuz Ekinci
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