Rezension
von Sabine Ibing
Das Kamel hat schlechte Laune
von Rachel Bright und Jim Field
Als die Sonne über der Wüste aufgeht, erwacht das kleine Kamel Konrad und hat schlechte Laune. Ihm ist heiß, er ist müde, und auf dem Weg hat es auf keinen Fall Lust, weiter zur Oase wandern. Er ist müde, kann nicht mehr laufen. Die anderen Kamele probieren alles, um ihn zu motivieren. Nichts hilft, also müssen sie ohne ihn weitergehen. Aber allein im heißen Sand ist es irgendwie auch blöd ... Konrad ist jetzt ganz allein! Leere macht sich breit.
«Didum, didei! Ja jupiduu! Didum didel diei!» Da hoppelt plötzlich eine Wüstenspringmaus vorbei, die vor Fröhlichkeit nur so sprüht! Was ist wohl ihr Geheimnis? Könnte auch Konrad ein Teil von ihrem Esprit erhaschen? Die Sprinmaus muntert ihn auf. So richtig klappt es nicht. Eigentlich will sie schon aufgeben, ihrer Wege gehen. Doch Konrad bittet sie zu bleiben. Bekommt es Konrad noch gebacken?

Rachel Bright ist Autorin, Illustratorin, Grafikerin und überzeugte Optimistin. Sie hat bereits zahlreiche Kinderbücher geschrieben und illustriert. Rachel Bright lebt mit ihrer Familie auf einem Bauernhof an der Küste Englands.
Jim Field hat bereits in jungen Jahren mit dem Zeichnen begonnen und seine Leidenschaft für Cartoons entdeckt. Seit seinem Studienabschluss an der Hull School of Art and Design arbeitet er als Regisseur in der Animationsbranche sowie als freiberuflicher Illustrator und ist mittlerweile Kinderbuchautor.
Rachel Bright, Jim Field
Originaltitel: The Camel who had the Hump
Aus dem Englischen übersetzt von Pia Jüngert
Bilderbuch, Kinderbuch, Gefühle, Englische Literatur
Hardcover, 32 Seiten, 24.6 x 30.6 cm
Magellan Verlag, 2025
Altersempfehlung: ab 3 Jahren
Kinder- und Jugendliteratur

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