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Mein Name ist Robicheaux von James Lee Burke - Rezension

Rezension 

von Sabine Ibing



Mein Name ist Robicheaux 


von James Lee Burke


Der erste Satz: In melancholischen Momenten, wenn ich das Gefühl habe, dass das Leben auf dieser Erde zu viel für uns ist und wir schon bald von unserer Macht, alles zu bekommen und zu verschwenden, ausgelöscht werden, fühle ich mich wie ein Dichter des frühen 19. Jahrhunderts dazu genötigt, eine Pause einzulegen und meine Erfahrungen mit den Toten zu reflektieren und wie sie unser Leben beeinträchtigen.

Der 21. Robicheaux. Lee Burke ist mittlerweile 83 Jahre alt und er kann es noch immer! Jeder dieser epischen Krimis ist ein gewaltiges Werk – aber dieser hier umfasst 563 Seiten, dazu als Bonbon eine Erzählung – zusammen 600 Seiten!

Robicheaux unter Mordverdacht

Dave Robicheaux wird dieses Mal des Mordes verdächtigt. Der Mann, der der Unfallgegner seiner Frau war, bei dem sie durch den Crash ihr Leben lassen musste, ist tot – übel zugerichtet und Robicheauxs Fingerabdrücke kleben auf der Autofensterscheibe des Opfers. Helen Soileau, die Vorgesetzte von Dave glaubt nicht, dass er dazu fähig ist. Dave selbst ist sich nicht ganz sicher. Er ist Alkoholiker, eigentlich lange trocken, doch das ein oder andere Mal wird er rückfällig. Wie in dieser Nacht. Er hatte sich die Kante gegeben, kann sich an nichts mehr erinnern. Sein bester Freund Clete Purcell, Privatdetektiv, ist sich sicher: Jemand will Dave loswerden, denn, «Dein Krieg war immer einer, den du gegen dich selbst geführt hast, nicht gegen andere.» Steckt der halbseidene Kollege Labiche dahinter, der gern Daves Stuhl einnehmen würde? Rowena, Gattin des bekannten Südstaatenautors Levon Broussard zeigt einen Lokalpolitiker an, sie vergewaltigt zu haben, Nightingale, der für den US-Senat kandidiert. Der streitet das vehement ab. Einer von beiden lügt. Doch beide machen einen glaubwürdigen Eindruck. Wer will hier wem warum etwas ankreiden? Nebenbei schleicht ein auffälliger Mann unauffällig durch New Iberia, einen mit einem Stapel Karteikarten in der Hand, um seine Auftragsmorde abzuarbeiten. Nur nach welchem Schema geht er vor? Scheinbar gibt es keins.

Die Liebe zu Louisiana

Ich blickte auf die Eichen, das Moos, das vom Wind angehoben wurde, den lilafarbenen Staub, der von einem Zuckerrohrfeld aufwirbelte und den Bayou Tech, der in der Sonne glitzerte wie ein byzantinisches Schild. La Louisiana, die Liebe meines Lebens, die Heimat des Jolie Blon und Evangeline und der Hure Babylon, der Ort, für den ich sterben würde, der Ort, für den es keine Antwort gab und keine Heilung.

Louisiana, früher ein reiches Land der Plantagen, Fischerei, Austernbänke, Shrimps – gebeutelt durch die Ölkatastrophe und Kathrina, kreolisch geprägt. Ein Land der zauberhaften Natur, Bayous, Mangrovenwälder. Aber gleichzeitig ein Land, das von Armut und Gewalt geprägt ist. Drogenbosse, Huren, korrupte Politiker und Polizisten – mächtige weiße Männer mit Südstaatenmentalität, Gewalt gegen Frauen und nichtweiße Ethnien. Dave Robicheaux kämpft für Minderheiten, für Arme, für Unterdrückte – nicht immer gesetzeskonform, aber stets für die Gerechtigkeit. Er ist von seiner Sucht getrieben, kann meist widerstehen. Kein Wunder, dass James Lee Burke die Sucht so gut beschreiben kann: Er ist selbst Alkoholiker. Die Charaktere in seinen Roman sind nie eingeteilt in gut und böse, denn dieses Klischee steckt in keinem Menschen. Er geht tief in seine Protagonisten und Antagonisten hinein, stellt sie menschlich dar, ergründet sie: Du bist das, was das Leben aus dir macht plus erbliche Anlagen.

Der Mensch steht bei Burke im Vordergrund

Die Welt in der sie aufgewachsen sind, ist heute nur noch eine verfallene Erinnerung … aber viele von ihnen haben keinen Platz in der Gegenwart. … Hier gibt es Leute, die nicht addieren und subtrahieren, keine Zeitung lesen können und nicht wissen, was der Ausdruck ‚9/11‘ bedeutet. Über 40 Prozent der Kinder kommen unehelich zur Welt. … Unsere Politiker sind eine Peinlichkeit und geben Habgier und Verlogenheit einen schlechten Namen. … Wie soll man also wütend auf Menschen sein, die arm geboren wurden, so schlecht Englisch sprechen, dass sie für Außenstehende völlig unverständlich sind, das Weltbild und die Glaubensüberzeugungen von mittelalterlichen Bauern besitzen, sich mit Putzen Geld verdienen und fettleibig werden wegen völlig ungesunder Massenlebensmittel, für die sie auch noch dankbar sind?

Aus James Lee Burks Romanen spricht seine Liebe für Louisiana und gleichzeitig seine Verachtung für die Politik des Landes, die nur eine Gruppe der Gesellschaft unterstützt, mit den Drogenbaronen nicht aufräumt. Früher holte man die Polizei wegen Alligatoren, die sich im Pool tummelten, die das Fleisch vom Grill stibitzten, weil jemand Möbel in den Bayou entsorgte – heute sieht die Welt anders aus. Die Cops machen ihren Job gerne und die meisten machen ihn gut, aber «ein Drittel sind Menschen, denen man besser keine Macht über andere gegeben hätte.» Dave Robicheaux ist in diesem Noir-Krimi Ermittler beim Sheriff-Departement in New Iberia in Louisiana, berichtet aus der Ichperspektive, «Ich hegte Gefühle, die kein Christ je haben sollte. Dennoch waren es meine. Ich besaß sie.» An einigen kurzen Stellen wechselt in andere personale Perspektiven oder sogar auch einmal in die auktoriale Perspektive. Man muss die literarische Art und Weise Krimis zu schreiben lieben. Wer sie für sich entdeckt hat, den wird James Lee Burke nicht mehr loslassen.


James Lee Burke, 1936 in Louisiana geboren, wurde bereits Ende der 1960er Jahre als neue Stimme aus den Südstaaten gefeiert. Mitte der 1980er Jahre begann er Kriminalromane zu schreiben, in denen er die unvergleichliche Atmosphäre von New Orleans mit starken Geschichten verbindet. Er wuchs an der Golf-Küste auf, schlug sich nach dem Studium mit diversen Jobs durch, u. a. bei einer Ölfirma, als Journalist, Englischdozent und Sozialarbeiter. Burke schrieb 26 Kriminalromane, Kurzgeschichten und wurde mit zahlreichen Preisen bedacht, wie z. B. zwei Mal mit dem Edgar Allan Poe Award und mehrfach mit dem Hammett Prize sowie mit einer Nominierung für den Pulitzer-Preis. Seinen internationalen Durchbruch hatte er mit der Krimi-Reihe um den Polizisten Dave Robicheaux. Innerhalbdieser Reihe veröffentlichte Burke seit 1987 insgesamt 22 Bände. Burke wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet, zuletzt 2015.
Zwei davon wurden als Krimis verfilmt: Mississippi Delta – Im Sumpf der Rache (Originaltitel: »Heaven’s Prisoners«) mit Alec Baldwin in der Hauptrolle und »Mord in Louisiana« (Originaltitel »In the Electric Mist …«) mit Tommy Lee Jones und John Goodman


James Lee Burke 
Mein Name ist Robicheaux
Originalitel: Robicheaux – You know my name, 2018
Übersetzt aus dem amerikanischen Englisch von Jürgen Bürger
Krimi
Pendragon Verlag, 2019
600 Seiten, Klappenbroschur

Dave Robicheaux-Reihe in der richtigen Reihenfolge:

Neonregen von James (1987)
Blut in den Bayous (1988)
Schmierige Geschäfte / Black Cherry Blues (1989)
Flamingo (1990)
Weißes Leuchten (1992)
Im Schatten der Mangroven (1993)
Mississippi Jam (1994)
Im Dunkel des Deltas (1995)
Nacht über dem Bayou (1996)
Sumpffieber  (1998)
Straße ins Nichts (2000)
Die Schuld der Väter (2002)
Straße der Gewalt (2003)
Flucht nach Mexiko (2005)
Dunkle Tage im Iberia Parish (2006)
Sturm über New Orleans (2007)
Keine Ruhe in Montana (2008)
Eine Zelle für Clete (2010)
Die Tote im Eisblock (2012)
Light of the World (2013, noch nicht übersetzt)
Mein Name ist Robicheaux  (2018)
Blues in New Iberia (2019)
A Private Cathedral (2020, noch nicht übersetzt)


© Sabine Ibing

Ein guter Roman darf auch spannend sein – Und ein guter Krimi ist auch gute Literatur! von Günther Butkus


Ein weiterer Beitrag zur Rubrik: Krimis und Thriller - eigentlich ein kunterbuntes Genre

Friedrich Schiller kann man mit seiner Erzählung »Der Verbrecher aus verlorener Ehre« (1786) als Vorreiter des Genres Kriminalliteratur bezeichnen. Kriminalliteratur ist an sich keine Trivialliteratur, wie fälschlicherweise eine Zeit lang behauptet wurde. »Schuld und Sühne« von Fjodor Dostojewskis, Wilhelm Raabes »Stopfkuchen«, »Michael Kohlhaas« von Heinrich von Kleist, »Die Judenbuche« von Annette Droste Hülshoff«, sie alle gehören dazu.

Günther Butkus zum literarischen Krimi:
Jeder Mensch trägt seit Kindheitstagen ein Raster in sich, eine Prägung, wie er auf Sprache, Musik, Bilder, Natur etc. reagiert. Unbewusst gleichen wir jeden neuen Eindruck mit dem ab, was in uns ist. Damit dies gelingt, muss die Sprache mehr sein, als nur der Transportbehälter für Inhalte. 
Neugierig? Hier geht es zum Artikel:  Ein guter Roman darf auch spannend sein – Und ein guter Krimi ist auch gute Literatur! von Günter Butkus




Krimis und Thriller

Ich liebe Krimis und Thriller. Natürlich. Spannend, realistisch, gesellschaftskritisch oder literarisch, einfach gut … so stelle ich mir einen Krimi vor. Was ihr nicht oder nur geringfügig bei mir findet: einfach gestrickte Krimis und blutrünstige Augenpuler.
Krinis und Thriller



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