Nach «Die Putzhilfe» war ich interessiert an der Autorin und sie konnte mich auch mit diesem Thriller wieder abholen. Ganz neben dem Mainstream entwickelt sich hier feine Kriminalliteratur mit drei Hauptprotagonist:innen und zwei nicht ganz unwichtigen Nebenprotagonisten. Man könnte den Kriminalroman fast zum Theaterstück umschreiben. Die Coronazeit liegt in den letzten Zügen, vieles ist wieder erlaubt, die Berliner Impfzentren haben noch bis September geöffnet. Isabel lebt in einer Wohnung in Tiefparterre, versucht sich als Künstlerin und jobbt zum Lebensunterhalt im Impfzentrum. Hier hat ein Kollege, der Studienabbrecher Oliver, ein Auge auf sie geworfen. Beide haben ein dickes Problem an der Backe …
Weiter zur Rezension: Kellerassel von Regina Nössler
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