Wien 1908. In der Modernen Galerie des Schlosses Belvedere wird eine Ausstellung vorbereitet, zu der Amtssekretär Josef Krzizek mit Gustav Klimt den Ankauf des Bildes «Kuss» verhandelt. Erna Kührer arbeitet in diesem Haus als Reinigungskraft. Die Stelle hat ihr der Krzizek besorgt, ebenso die hübsche Wohnung in der besseren Gegend – dafür muss sie sich ihm hin und wieder in der Galerie hingeben. Es hilft ja nichts – sie hat drei Kinder und einen kranken, arbeitslosen Mann durchzufüttern und nun auch noch ihren Ältesten, den Taugenichts. Ein paar Wochen später steckt eine zerstückelte Leiche im Schlossbrunnen. Polizeiagent Pospischil und Forensiker Dr. Leopold Frisch ermitteln. Ein atmosphärischer Krimi mit viel Wiener Flair aus der Kaiserzeit. Empfehlung!
Weiter zur Rezension: Der Kuss des Kaisers von Christine Neumeyer
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