Erinnert sich jemand an den Roman «Patria», eine Familiengeschichte im Umfeld des Eta-Terrors? Eins meiner Lieblingsbücher. Nun hat Fernando Aramburu wieder ein gewaltiges Werk vorgelegt. Es ist die Geschichte von Toni, einem gymnasialen Philosophielehrer, der in Madrid lebt und zum 31. Juli seinen Suizid plant. Am 31. Juli beginnt sein letztes Jahr, und dieser Roman hat 365 Kapitel, eins für jeden Tag; ein Nachlass für seinen Sohn Nikita, um sich und seine Gedanken zu erklären. Ein Schelmenroman, eine Satire der spanischen Literatur, ein Gesellschaftsroman – ein sprachgewaltiges Epos!
Weiter zur Rezension: Die Mauersegler von Fernando Aramburu
Kommentare
Kommentar veröffentlichen