Direkt zum Hauptbereich

Die Familie von Sara Mesa - Rezension

Rezension

von Sabine Ibing





Die Familie 


von Sara Mesa


Am meisten nerven mich die Leute, die als Kinder Geige lernen, Querflöte oder Klavier und dann mit zwölf, dreizehn aufhören. Einfach aufhören, keinen Bock mehr. Lieber zum Volleyball oder in den Schwimmverein gehen und später jammern, sie hätten dranbleiben sollen. Sie nerven mich, weil ich sie beneide. Sie haben ihr Instrument verkauft und einfach eine normale Jugend gehabt, und inzwischen studieren sie wahrscheinlich etwas ganz Normales und Brauchbares. Sie langweilen sich manchmal, könnten sich Besseres vorstellen, aber auch Schlechteres, darum freuen sie sich erst mal aufs Wochenende. Aber vor allem werde ich eifersüchtig, weil sie es geschafft haben, die Musik abzuschütteln, bevor sie ein Teil von ihnen werden konnte.

In dieser Familie gibt es keine Geheimnisse, darauf bestehen Vater und Mutter, scheinbar eine ganz gewöhnliche Familie: Vater, Mutter, zwei Söhne, zwei Töchter. Aber alle spielen Theater, verstellen sich, verschweigen, erfinden kleine Lügen. Sara Mesas Erkundung des Mikrokosmos einer Familie ist unerbittlich, beklemmend genau. Letztendlich haben wir hier eine Ansammlung von Kurzgeschichten zu den verschiedenen Familienmitgliedern, die in der Gesamtheit diese Familie widerspiegeln. Ein perfides Spiel, das diese Eltern hier betreiben.

Wenn sie das nächste Mal wieder etwas in ihr Tagebuch geschrieben habe, könne sie es unverschlossen liegen lassen, wo immer sie wolle, auf dem Esstisch, zum Beispiel, oder in der Küche, auf der Anrichte, für alle zugänglich. ‹Niemand wird es lesen, das verspreche ich dir.› Er machte eine Pause, strich sich nachdenklich übers Kinn. ‹Eines aber solltest du bedenken. Der Wunsch, manche Dinge für sich zu behalten, ist das eine, das ist nur zu verständlich, aber Heimlichtuerei ist etwas ganz anderes. Geheimnisse sind nie gut. Im Gegenteil, sie schaden uns, sie sind bloß dazu da, hässliche Dinge zu verbergen. Warum wären sie sonst geheim? Lieber hat man nichts zu verbergen, geht erhobenen Hauptes durchs Leben und muss sich nicht verstecken.› 
‹Aber ich verstecke mich doch gar nicht …› 
‹Schön, denn, ehrlich gesagt, ich würde sehr gerne lesen, was du schreibst.›

Vater Damián ist Anwalt (wirklich?), extrem sozial engagiert, verehrt Gandhi und verachtet Redensarten. Er sammelt für alle die, die selbst nicht genug haben, verkauft Lose für Behindertenlotterien, sammelt mit der Büchse, spendet die Hälfte seines Lohns. So zumindest wird es kommuniziert. Seine Frau Laura und die Kinder Damián, Rosa, Martina und Aqui erzieht er zu Disziplin und Sparsamkeit, zu Enthaltsamkeit und lückenloser Offenheit und Ehrlichkeit. In dieser Familie gibt es kein Unnützes Zeug wie einen Fernseher oder anderes elektronisches Zeug, modische Klamotten. Am Abend haben alle sich im Wohnzimmer aufzuhalten, sich hier zu beschäftigen. Manipulativ greifen die Eltern ins Leben der Kinder ein, insbesondere der Vater, der alles kontrolliert und beherrscht. Weder darf man in sein Zimmer gehen, noch sich mit Freunden treffen, und Kino- oder Diskothekenbesuche sind undenkbar. Auf die Kinder lastet ein ungeheuerer Druck in ihrer Welt außerhalb der Familie. 

‹Was hat er gesagt?› Camille riss theatralisch die Augen auf. 
‹Er hat mir eine Nachricht für dich hinterlassen, aber ich weiß nicht, ob ich ihn richtig verstanden habe.› ‹Was für eine Nachricht?› 
‹Ich soll dir ausrichten, dass du unbedingt anrufen sollst, du würdest schon wissen, wo. Und dass er dich jeden Tag daran erinnern wird, wenn du’s nicht machst, damit du es auf keinen Fall vergisst. Und dann hat er gesagt, jeden Tag sei nicht bloß so dahergesagt. Er würde wirklich jeden Tag anrufen und …› 
‹Schon gut.› Rosa wusste nicht, wie sie diesen Unsinn rechtfertigen sollte. 
‹Hört sich wie eine Drohung an, oder? Meinst du nicht, du solltest dich an die Polizei wenden?›
‹Nein, nein, auf keinen Fall. Ich klär das schon selbst.›
‹Bist du sicher, Kleine? Der Typ hat wirklich ganz schön seltsam dahergeredet. Da lief einem schon beim Zuhören ein Schauer über den Rücken …›
‹Nein, wirklich nicht. Und nenn mich nicht Kleine.›

Die Konsequenz: Jeder versucht sich auf seine Weise, der Kontrolle und angespannter Stille zu entziehen. Die Kinder proben stumm den Aufstand, suchen Auswege, entwickeln Geheimcodes oder unterlaufen die starren Regeln. In doppelbödigen Szenen erzählt Sara Mesa und aus verschiedenen Blickwinkeln aber auch davon, wie familiäre Beziehungen ein Leben lang prägen. Diese Erziehung sitzt tief in der Seele, auch in den Erwachsenen, die nun ihre Kindeheit glauben hinter sich gelassen zu haben. Versteckspiele aller Familienmitglieder, die Lügen der Eltern – und am Ende bleibt ein Wahrheit: «Die Familie» werden wir nicht los. Sarkastisch, teilweise satirisch, nimmt Sara Mesa diese Familie aufs Korn. Und das macht sie gut! Alltägliche Szenen der Familienmitglieder, als Kinder, später als Erwachsene. Die Autorin schaut genau hin, schafft es, in ihren Kurzgeschichten die Charaktere fein auszuleuchten. Eine schreckliche Familie, aber doch so nah an der Normalität. Wie immer seziert Sara Mesa einen Mikrokosmos analysiert die Menschen darin – das auf ihre humoristische Art, gleichzeitig ein gesellschaftlicher Abdruck.


Sara Mesa, 1976 geboren, gehört zu den meistgelesenen spanischen Autorinnen der Gegenwart. Ihr Roman Eine Liebe wurde unter anderem von ›El País‹ zum besten Buch des Jahres gekürt und 2021 mit dem Preis des unabhängigen Buchhandels ausgezeichnet. Der neue Roman Die Familie war ein Bestseller in Spanien. Sara Mesa lebt in Sevilla. PETER KULTZEN geboren 1962 in Hamburg,




Sara Mesa
Die Familie
Originalt: La familia, 2022 
Aus dem Spanischen übersetzt von Peter Kultzen
Zeitgenössische Literatur, Familie, spanische Literatur
240 Seiten
Verlag Klaus Wagenbach, 2025 


Eine Liebe von Sara Mesa

Dies ist keine Liebesgeschichte – oder etwa doch? Wenn ja, zu wem oder was? Eine junge Übersetzerin, in den Dreißigern, mietet ein klappriges Haus in einem Dorf im Landesinneren, wo sie die nötige Ruhe finden will, um ihren ersten literarischen Übersetzungsauftrag zu schreiben. Die Sprache von Sara Mesa ist schnörkellos, reduziert. Drei Kapitel – ein Dreiakter, eine griechische Tragödie. Nat gerät in eine Abhängigkeitsschleife zu einem Mann, der sie behandelt wie eine Plastikpuppe. Übergriffige Männer, Kommunikationsfehler – nicht Nein sagen können; ein Roman mit Leerstellen, der einige gesellschaftlich-moralische Fragen stellt; eine Frau auf der Suche nach sich selbst, nach dem Seil, die Glocke über sich selbst abzuzielen. Sara Mesa schafft eine dichte, klebrige, verstörende Atmosphäre. Eine feine spanische Novelle.

Weiter zur Rezension:   Eine Liebe von Sara Mesa


Quasi von Sara Mesa

Von außen ist das Versteck zwischen Büschen und Bäumen nicht zu sehen. Hier hockt eine Schulschwänzerin, verbringt den Tag. Plötzlich steht ein Mann vor ihr – sie nennt ihn den Alten – er mag Anfang 50 sein – er ist ziemlich distanzlos. Zuerst ist das Mädchen erschrocken und zeigt sich reserviert, man spricht nicht mit fremden Männern … Am nächsten Tag kommt er wieder, erzählt Quasi etwas über die Vögel aus der Region und spielt ihr Musik von Nina Simone vor. Zunächst fühlt sich das Mädchen ihn ihrem persönlichen Versteck gestört – ihr Wohnzimmer – doch dann gefällt ihr die Gesellschaft. Ein feiner Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft:

Weiter zur Rezension:   Quasi von Sara Mesa



Spanische Literatur

Interesse an Literatur aus Spanien? Hier findet ihr Bücher von spanischen Autor:innen mit Links zu den Rezensionen
Gastland Frankfurter Buchmesse 2022



Zeitgenössische Literatur

Hier verbirgt sich manche Perle der Literatur. Ich lese auch mal einen Bestseller, natürlich, aber mein Blick ruht  immer auf den kleinen Verlagen, auf den freien Verlagen. Sie trauen sich was - und diese Werke sind in der Regel besser als der Mainstream der meistgekauften Bücher …
Zeitgenössische Romane




Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension - Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

  Offene Antworten auf deine Fragen zu Liebe, Lust und Pubertät Ein Aufklärungsbuch, das locker Fragen beantwortet und kurze Erfahrungsberichte von jungen Menschen einstreut, das alles mit knalligen Illustrationen unterlegt. Du bist, wie du bist, und du bist, wie du bist okay. Das Jugendbuch erklärt, stellt Fragen. Die Lust im Kopf, genießen mit allen Sinnen; was verändert sich am Körper in der Pubertät?, die Vagina, die Monatsblutung, der Penis, Solosex, LGBTQIA, verliebt sein, wo beginnt Sex?, Einvernehmlichkeit, wie geht Sex?, Verhütung, Krankheiten, Sextoys – das Buch spart nichts aus. Informieren, anstatt tabuisieren! Locker und sensibel werden alle Themenfelder sachlich vorgestellt. Prima Antwort auf offene Fragen; ab 11 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Sex in echt von Nadine Beck, Rosa Schilling und Sandra Bayer

Rezension - Das Nest von Sophie Morton-Thomas

  Ein Küstenort in Großbritannien, wo das Marschland auf den Ozean trifft, wo Vögel die bessere Gesellschaft sind, lebt Fran eine ereignislose Routine. Sich um den Campingplatz kümmern, der mit Mobilheimen ausgestattet ist, ihren Sohn von der Schule abholen, Abendessen kochen. Mit Dom, ihrem Mann, läuft es nicht mehr so, ihre Schwester lebt mit ihrer Familie in einem Wagen, zahlt keine Miete, dem Schwager hatte sie den Entzug finanziert und jetzt trinkt er wieder, hat keine Arbeit. Freude findet Fran nur an den verschiedenen Vogelarten, die sie am Strand beobachten kann; sie hat auch ein Häuschen zur Beobachtung finanziert. Und nun entdeckt sie ein Nest mit einer seltenen Vogelart, hofft, dass die Jungen ausschlüpfen werden. Und verschwindet die Lehrerin … Ein leiser Thriller. Weiter zur Rezension:    Das Nest von Sophie Morton-Thomashttps

Rezension - Lázár von Nelio Biedermann

  «Ein wirklich großer Schriftsteller betritt die Bühne, im Vollbesitz seiner Fähigkeiten.», so wird von ihm geschrieben. Nelio Biedermann schreibt mit 20 Jahren sein erstes Buch und das Manuskript geht in die Versteigerung – die Verlage überbieten sich, es wird in 20 Sprachen verkauft, man redet über ein sechsstelliges Vorschusshonorar – über den neuen Thomas Mann . Uff. Ich war gespannt. Mich konnte der Familienroman nicht überzeugen – leider. Weiter zur Rezension:    Lázár von Nelio Biedermann

Rezension - Motte und die Metallfischer von Sanne Rooseboom und Sophie Pluim

  Der Sommer, in dem Motte ein U-Boot fand, fing ziemlich normal an. Langweilig sogar. Doch auf einmal liegt das Schicksal der ganzen Stadt in ihren Händen. Es sind Ferien, aber Mottes Mutter muss arbeiten, einen Urlaub könnten sie sich nicht leisten. Sie ist als Personalcoach unterwegs: Mode, Schminke, Sport, Gesundheit, Ernährung. Und genau das interessiert Motte so gar nicht. Am Kai zeigt ihr Lukas das Metallfischen – ein perfektes Hobby für Motte, die neben schwarzer Kleidung das Unperfekte an Dingen liebt. Sie kauft sich einen Magneten zum Metallangeln. Vielleicht kann man sich etwas verdienen, wenn man Altmetall zur Altmetallhändlerin bringt; sie sammelt ihre ersten Schätze, die die Mutter eklig findet. Plötzlich hängt etwas ganz Großes an der Angel! Spannender Kinderroman ab 9/10 Jahren. Empfehlung! Weiter zur Rezension:   Motte und die Metallfischer von Sanne Rooseboom und Sophie Pluim

Rezension - Dunkle Sühne von Karin Slaughter

  Gesprochen von NinaPetri  Ungekürztes Hörbuch, Spieldauer: 19 Stunden und 55 Minuten  Willkommen in North Falls - einer kleinen Stadt, in der jeder jeden kennt. Das glauben zumindest alle. Bis zum großen Feuerwerk am 4. Juli . Als in dieser Nacht zwei Teenager-Mädchen verschwinden, ist die Stadt in Aufruhr. Für Deputy Emmy Clifton wird der Fall zur Bewährungsprobe – beruflich und persönlich, ihr Vater ist der Sheriff der Kleinstadt. Eines der vermissten Mädchen ist die Tochter ihrer besten Freundin, und Emmy weiß, dass sie sie nach Hause bringen muss, um eine alte Schuld zu begleichen. Doch je tiefer Emmy in die Ermittlungen eintaucht, desto stärker wird ihr bewusst, dass hinter den vertrauten Gesichtern der Kleinstadt dunkle Abgründe lauern. Ein klasse Auftakt für eine Serie,  Copkrimi , Whodunnit , ein düsterer, stimmungsvoller literarischer Krimi aus den ländlichen Südstaaten, gut aufgebaute Charaktere, toxische Männlichkeit , Spannung, Familiendramen, Wendun...

Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada

Am 08.11.2019 war ich zu einer Mischung aus Lesung und Definition des Begriffs Kriminalliteratur in St. Gallen in der Wyborada zu Gast, im Literaturhaus & Bibliothek in St. Gallen in der Frauenbibliothek und Fonothek Wyborada. Else Laudan sprach zum Thema Kriminalliteratur, erzählte ihren Weg mit ihrem freien Verlag Ariadne, ein Verlag, der ausschließlich literarische Kriminalliteratur von Frauen veröffentlicht. Weiter zum Artikel:    Was ist eigentlich Kriminalliteratur? - Ein Abend mit Else Laudan in der Wyborada 

Rezension - Die Grille in der Geige von Anna Haifisch

  Eines Sommers findet eine wandernde Grille im Wald eine alte Geige . «Wie praktisch!», ruft sie und zieht in das geräumige Instrument ein. Sie töpfert und zieht Nudeln und des Nachts zupft sie die Saiten, erfreut alle Insekten und Mäuse in der Umgebung mit ihrer Musik. Doch als ein bitterkalter Winter das Land überzieht, stürmen die Insekten das Heim der Grille , zerhacken es und zünden es an … Ein humorvolles Bilderbuch ab 4 Jahren – Empfehlung! Weiter zur Rezension:    Die Grille in der Geige von Anna Haifisch 

Rezension - Kalte Füße von Francesca Melandri

  Im Winter 1942/43 flohen italienische Soldaten in Schuhen mit Pappsohlen vor der Roten Armee, Zehntausende erfroren. Der «Rückzug aus Russland» hat sich als Trauma im kollektiven Gedächtnis Italiens eingebrannt - auch in der Familie von Francesca Melandri, einer der wichtigsten Autorinnen Italiens. Ihr Vater hat ihn überlebt. Doch erst als Anfang 2022 Bilder und Orte des Kriegs in der Ukraine omnipräsent sind, wird ihr klar: Der Vater ist vor allem in der Ukraine gewesen. Sie tritt mit ihrem verstorbenen Vater in ein Zwiegespräch, wobei sie den Krieg damals mit dem Heutigen in der Ukraine vergleicht. Und es ist eine Abrechnung mit der italienischen Linken. Empfehlung, unbedingt lesen! Weiter zur Rezension:    Kalte Füße von Francesca Melandri 

Rezension - Was danach kommt von Anika Suck

  Karmen passt einen Moment beim Autofahren nicht auf und verursacht einen Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang – ein Kind ist tot. Es sind nur ein paar Sekunden, die Karmens Leben in seinen Grundfesten erschüttern. Denn im darauffolgenden Prozess muss sie sich einer Schuld stellen. Von der Presse Kindsmörderin getauft und von der Empörungsgesellschaft vorverurteilt, wird sie auch von ihrem sozialen Netz fallen gelassen. Am Ende muss Karmen selbst entscheiden, ob sie schuldig ist oder nicht. Mich konnte das Buch nicht überzeugen, da für mich die Darstellung der Geschichte absoluter Gerichts-Nonsens ist. Weiter zur Rezension:    Was danach kommt von Anika Suck  

Rezension - Aggie und der Geist von Matthew Forsythe

  Aggie freut sich darauf, endlich in ihr eigenes Haus einzuziehen – bis sie feststellt, dass dort bereits ein Geist wohnt. Das Zusammenleben läuft mehr schlecht als recht; nirgendwo hat sie ihre Ruhe. Also stellt Aggie Regeln auf. Doch der Geist hält sich leider nicht gerne an Regeln, bricht sie alle. Aggie fordert ihn völlig entnervt zu einem Wettkampf in Tic-Tac-Toe heraus – wer gewinnt, bekommt das Haus. Ein herrliches Bilderbuch an 4 Jahren, das mit viel Humor geschrieben ist und eine Menge Diskussionen zum Zusammenleben bietet. Weiter zur Rezension:    Aggie und der Geist von Matthew Forsythe