Eine Sturmflut sucht das kleine Dorf Unterlingen heim, Wassermassen drängen die Anwohner aus ihren Häusern – nur eine bleibt: Gudelia. Das Dorf ist evakuiert, sie hatte sich in ihrer Wohnung in der ersten Etage versteckt, auf Klingeln und Lautsprecher nicht reagiert. Sie kann in der Nacht nicht schlafen, zu laut ist das Wasser. Schweineleichen aus dem Mastbetrieb treiben im Mondlicht vorbei. Doch was ist das? Gudelia schaut genau hin; zwei Köper treiben vorbei, trudeln, werden vom Wasser gedreht, die Hände mit Kabelbindern auf dem Rücken gefesselt. Gudelia ist völlig allein im Dorf. Denn sie hat etwas zu verbergen. …
Weiter zur Rezension: Das Haus in dem Gudelia stirbt von Thomas Knüwer
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