Mein unglaubliches Zuhause am Ende der Welt
Eigentlich hatte sich Dagny auf den Ferienausflug mit ihrer Familie gefreut. Vor allem darauf, endlich ihre Oma kennenzulernen, die auf einer kleinen, wetterumtosten Insel wohnt. Doch sie dort ankommen, fühlt sich das an wie eine Reise ans Ende der Welt! Sämtliche 197 Einwohner leben zusammen in einem einzigen Hochhaus mit zwölf Stockwerken. Von wegen Strandleben, Eisdiele, Geschäfte … Obendrein ist Oma, die Hausmeisterin und Chefin, ziemlich giftig und ein Eisbrocken. Kaum angekommen gibt es Befehle, was man alles nicht machen darf, und Dagnys Hund ist völlig unerwünscht – ein unnützes Ding, sagt Oma. Und hier soll man nun bis zum Frühling bleiben? Gelungen ist, darüber nachzudenken, ob wir nicht mit weniger auskommen können, und anstatt Energie zu verschwenden, ob die angeblich wichtigen Dinge, so wichtig sind. Aber letztendlich konnte mich der Kinderroman ab 10 Jahren als Gesamtpaket nicht überzeugen, da die Geschichte für mich in sich nicht schlüssig war.
Weiter zur Rezension: 12 Stockwerke von Arndís Thórarinsdóttir und Hulda Sigrún Bjarnadóttir
Kommentare
Kommentar veröffentlichen