Bologna, Grazia Negro liegt auf der Entbindungsstation, noch benommen von der Narkose des Kaiserschnitts. Sie ist nun Mutter von Zwillingen, verspürt keine Lust mehr, Mordfälle aufzuklären, Psychopathen zu jagen. Doch der Leguan, der Serienmörder Iguana, ist aus der psychiatrischen Einrichtung entflohen, hat seine Bewacher ermordet – und will sich an denjenigen rächen, die ihn hinter Gitter gebracht hat. Darum wird Grazia mit ihren Mädchen in ein Safehouse gebracht, und sie soll von dort aus die Ermittlung leiten. Grazia trifft dort auf Simone, ihren ehemaligen Lebensgefährten, der blind ist. Man nennt Iguana den Leguan, weil er sich wie ein Chamäleon anpasst, unauffällig agiert, bevor er zuschlägt – doch er ist blind.
Weiter zur Rezension: Léon von Carlo Lucarelli
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