Siebenbürgen in den 1940er-Jahren: Eli und Luli sind neun Jahre alt und unzertrennlich. Sie starten ein Wettrennen nach dem anderen. Luli reist eines Tages zu ihrem Vater, um in Amerika zu leben, doch sie gibt Eli das Versprechen, ihn nachzuholen. Der Zweite Weltkrieg beginnt und nun müssen Juden sichtbar einen gelben Stern tragen. Es wird noch schlimmer, Juden werden aus ihren Häusern vertrieben und nach Auschwitz deportiert. Eli überlebt, wird nach dem Krieg als Jugendlicher von Schweden aufgenommen. Er schlägt sich durch als Arbeiter. Doch dann erreicht ihn ein lang ersehnter Brief aus New York … Die Geschichte bewegt, eine Kinderfreundschaft, die über die lange Zeit von der Sehnsucht getrieben wird, wieder zueinander zu finden – und es gelingt. Man erfährt etwas über jüdisches Leben und Gebräuche; ganz langsam tastet sich Rose Lagercrantz an den Holcaust heran, das KZ bleibt eine Leerstelle. Kinderbuch ab 8-9 Jahren.
Weiter zur Rezension: Zwei von jedem von Rebecka Lagercrantz und Rose Lagercrantz
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