Ein leiser Spionagethriller, der von Politikern erzählt, die ihre Bevölkerung belügen, was das Zeug hält, nur um des eigenen Vorteils und Ruhms willen. Der Plot zieht sich langsam und ausufernd, nichts für Actionliebhaber, das sei gleich gesagt, es braucht an die 200 Seiten, bis der Leser versteht, wohin die Marschrichtung laufen mag. Aber die Geschichte ist gut, ein bisschen langgezogen. Es geht letztendlich um die Zerrissenheit von Großbritannien, das sich dem großen Bruder in Übersee anbiedert, durch eine Regierung von Narzissten. Ein politischer Spionagethriller beim Badminton, ein intelligentes Thema mit aktuellen Bezügen.
Weiter zur Rezension: Federball von John le Carré
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